Elfer für GAK gegen Rapid: Was der VAR am Tag danach sagt
Maderner verwandelte den Elfmeter gegen Rapid
Am Sonntag hat Schlusslicht GAK in der Bundesliga die Krise von Rapid durch einen 2:1-Sieg in Hütteldorf verlängert. Auf die Siegerstraße gekommen waren die Grazer dabei allerdings durch einen umstrittenen Pfiff.
Harakate hatte in der 64. Minute beim Stand von 0:0 bei einem Schuss aufs Tor Rapid-Abwehrchef Cvetkovic am Arm getroffen. Der Serbe hatte seinen Arm dabei allerdings am Körper anliegen und sogar noch versucht, den Arm wegzuziehen.
Schiedsrichter Stefan Ebner entschied trotzdem auf Elfmeter für den GAK, der VAR bestätigte die Entscheidung und der GAK ging mit 1:0 durch Maderner in Führung. Der Grundstein für einen 2:1-Sieg.
Nun meldete sich am Montag wie üblich der VAR zu Wort, um die Entscheidung transparent zu erklären. Das Fazit: Es war eine Fehlentscheidung. In der Aussendung von VAR Österreich heißt es: "Der GAK-Spieler #22 schießt auf das Tor. Der SCR-Spieler #55 blockt den Ball mit seinem Arm, der sich sehr nah am Körper in einer natürlichen Körperhaltung befindet. Zudem versucht der Verteidiger, den Kontakt zu vermeiden, indem er den Arm hinter seinen Körper bewegt. Der Schiedsrichter sollte nicht auf Strafstoß entscheiden. Der VAR sollte eingreifen."
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