GAK feiert Klassenerhalt: "Haben so viel Scheiße gefressen"

Bleiben im Oberhaus: Die GAK-Spieler feiern
Der GAK schafft nach einem 1:1 bei der WSG Tirol letztlich locker den Klassenerhalt. Dennoch war man mehr als erleichtert. Und nun wird auf Mallorca weitergefeiert.

Ein 1:1 bei der WSG reichte für den Aufsteiger GAK locker für den Klassenerhalt in der Admiral Bundesliga. Während sich die Steirer wie auch Altach (0:0 beim LASK) das Ticket für die nächste Saison sicherten, muss Austria Klagenfurt nach einem 0:1 gegen Hartberg den bitteren Gang in die 2. Liga antreten. 

Obwohl dre GAK schon vor der letzten Runde der Qualifikationsgruppe die besten Karten hatte, war man mehr als erleichtert. „Ich bin einfach nur überglücklich, dass wir das geschafft haben. Wir haben so viel Scheiße gefressen", sagt Dominik Frieser, der das Goldtor bei der WSG in Innsbruck erzielte. "Wir haben diese Saison Spiele verloren, das hast du im Leben noch nicht gesehen. Am Ende haben wir mehr Qualität gehabt und haben es deswegen verdient geschafft.“

Der GAK hätte angesichts der Ergebnisse der anderen beiden Spiele in der Qualifikationsgruppe auch im Falle einer Niederlage nicht zurück in die 2. Liga müssen. So oder so wird ein Teil der Spieler den Klassenerhalt für ein paar Tage in Mallorca zelebrieren. Trainer Ferdinand Feldhofer wollte hingegen „Fischen gehen“. „Ich bin einfach stolz, dass wir es aus eigener Kraft geschafft haben“, betonte der Steirer, der das Tivoli-Stadion früher während seiner Zeit bei Wacker Innsbruck seine Heimstätte nennen durfte. „Das ist für mich sicher einer der größten Erfolge als Trainer.“

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