Nach 584 Minuten: Der FC Wacker kassiert wieder ein Gegentor

Wacker-Trainer Sebastian Siller führt mit seinem Team die Regionalliga West an
Die Innsbrucker führen nach dem 5:1-Kantersieg gegen FC Lustenau die Tabelle in der Regionalliga West an.

Was haben Patrick Brugger, Aaron Boold Volkert (beide Seekirchen) und Nico Gehrer vom FC Lustenau gemeinsam? 

Sie sind die einzigen drei Fußballer, denen es gelungen ist, in dieser Westliga-Saison gegen den FC Wacker Innsbruck ein Tor zu erzielen.

Kantersieg im Ländle

Während die beiden Seekirchner Torschützen in der ersten Runde noch einen Sensationserfolg gegen den Titelfavoriten bejubeln durften, taugte das Tor von Gehrer am Wochenende nur zum Ehrentreffer. Vor 1.900 Fans musste sich der FC Lustenau dem FC Wacker mit 1:5 geschlagen geben.

Die Wacker-Fans haben viel Grund zum Feiern

Es war der erste Gegentreffer für die Innsbrucker seit 584 Minuten und allein diese Zahl verdeutlicht die Dominanz des Teams von Sebastian Siller

Das ist freilich auch der Anspruch des FC Wacker, der 2023 angetreten ist, um von der 5. Liga direkt in die 2. Bundesliga durchzumarschieren. „Alles andere als der Aufstieg wäre eine Enttäuschung“, sagt Wacker-Präsident Hannes Rauch.

Wacker-Stürmer Bright Owusu steuerte einen Treffer zum 5:1-Erfolg in Lustenau bei

Wacker-Stürmer Bright Owusu steuerte einen Treffer zum 5:1-Erfolg in Lustenau bei

Beim 5:1-Sieg im Ländle rief sich bei Wacker auch ein Spieler in Erinnerung, der in dieser Westliga-Saison bisher überraschend im Abseits stand:

Bright Owusu, in der Regionalliga Tirol mit 26 Toren in 24 Spielen noch der Goalgetter, hatte Probleme, eine Leistungsstufe höher Fuß zu fassen. Gegen Lustenau gelang dem Stürmer aus Ghana nun der zweite Saisontreffer.

Für die Innsbrucker geht es bereits am Dienstag mit dem Auswärtsspiel gegen Lauterach weiter. Am Freitag wartet dann im Tivolistadion Bischofshofen. 

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