Westligist FC Wacker: Ein Big Point vor 3.860 Fans in Imst

Albin Krasniqi war mit seinem Tor beim 1:0-Sieg in Imst der Matchwinner von Wacker Innsbruck
Der FC Wacker Innsbruck gewann das Schlagerspiel mit 1:0 und feierte den neunten Sieg in Folge.

Wenn Wacker-Trainer Sebastian Siller am Ende der Meisterschaft nach dem richtungsweisenden Spiel in dieser Westliga-Saison gefragt wird, dann wird er unweigerlich in der elften Runde landen. 

3.860 Besucher lockte das Kräftemessen zwischen Vizemeister Imst und Aufsteiger Wacker Innsbruck an, jene beiden Teams, die wohl als einzige in der Regionalliga um die Zulassung für die 2. Liga ansuchen werden.

Das Schlagerspiel zwischen Imst und Wacker Innsbruck war intensiv und von Zweikämpfen geprägt

Das Schlagerspiel zwischen Imst und Wacker Innsbruck war intensiv und von Zweikämpfen geprägt

"Hart erarbeitet"

Der 1:0-Erfolg der Gäste aus Innsbruck fällt gleich in mehrere Kategorien: Arbeitssieg. Reifeprüfung. Vor allem aber war es ein Big Point auf dem Weg zum Meistertitel. „Wir haben uns die drei Punkte hart erarbeitet“, weiß Wacker-Trainer Siller.

Die Innsbrucker, die von 1.400 Fans nach Imst begleitet wurden, legten im Spitzenspiel eine bemerkenswerte Effizienz an den Tag. Mit dem ersten – und tatsächlich auch einzigen – gefährlichen Angriff gelang Albin Krasniqi nach einem einstudierten Spielzug das Siegestor. 

Kurz zuvor hatten die Imster die Führung auf dem Fuß. „Es war ein sehr intensives Spiel, wir haben uns clever präsentiert“, sagte Sebastian Siller.

Während die Innsbrucker mit dem neunten Sieg in Serie weiter Richtung Titel marschieren, herrscht in Imst Katzenjammer

Der Abstand auf Wacker beträgt nach Verlustpunkten bereits 11 Zähler, und der angepeilte Aufstieg in die 2. Liga wird auch in Zukunft nicht einfacher: Ab der Saison 2026/’27 müssen die Regionalliga-Meister nämlich in die Relegation und steigen nicht mehr direkt auf.

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