Der ÖFB startet ein Projekt für Mädchenfußball

ÖFB-Aufsichtsratsvorsitzender Josef Pröll präsentiert das Projekt.
Das Projekt „Fußball für Mädchen – TWOgether: Schule und Verein“ soll Mädchen stärken und für den Sport begeistern.

Der ÖFB und das Sportministerium setzen mit dem Projekt „Fußball für Mädchen – TWOgether: Schule und Verein“ einen  Schritt zur nachhaltigen Förderung des Mädchenfußballs in Österreich. Ziel der Initiative ist es, gemeinsam Mädchen durch Fußball zu stärken und zu begeistern.

Das Projekt läuft bis Ende 2028 und richtet sich an Schulen und Vereine in ganz Österreich. Gemeinsam mit dem ÖFB sollen neue Strukturen für den Mädchenfußball aufgebaut werden. 

"Ich bin überzeugt davon, dass Fußball als größte Mannschaftssportart des Landes Mädchen ein starkes Angebot machen kann: Gemeinschaft, klare Regeln, Freude an Bewegung, Teamgeist und Selbstvertrauen", sagt Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt. "Wenn Mädchen gemeinsam am Platz stehen, lernen sie, dass sie stark sind – körperlich, mental und als Teil eines Teams. Und sie erleben, dass Sport nicht ‚männlich‘ oder ‚weiblich‘ ist, sondern menschlich.“

ÖFB-Aufsichtsratsvorsitzender Josef Pröll sagt: „Unsere Projektkoordinatorinnen arbeiten mit Schulen und Vereinen Hand in Hand, um Mädchen den Einstieg in den Fußball zu erleichtern und ihnen eine sichere, begeisternde Umgebung zu bieten. Das ist ein historischer Schritt, weil wir damit nicht nur neue Spielerinnen gewinnen, sondern Strukturen schaffen, die bleiben.“

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