Hans Krankl zum 70er: "Ich bereue nur eine einzige Sache"

Hans Krankl zum 70er: "Ich bereue nur eine einzige Sache"
Am 14. Februar feiert Österreichs berühmtester Stürmer runden Geburtstag. Ein Gespräch über Zufriedenheit, verpasste Chancen, 50 Jahre Ehe und warum er heute als Fußballer kaum glücklich wäre. Und kein Wort über Córdoba.

Ein Gespräch mit viel Schmäh bei Kaffee. Hans Krankl zeigte sich in Plauderlaune, der Jubilar konnte lachen – auch über sich selbst. Es wurde wie so oft beim Goleador: le-gen-där.

KURIER: Merkt man an den Interview-Anfragen, dass ein Jubiläum vor der Tür steht?

Hans Krankl: Ja, da ist schon einiges los. Sky macht sogar eine Dokumentation, da muss ich sogar mit ihnen nach Jesolo fahren und spazieren gehen am Strand. Also machen wir einen mittleren Spielfilm. Aber dort fahre ich gerne hin, auch wenn das Wetter momentan nicht so einladend ist.

Wie war das Leben bisher zu Ihnen?

Eigentlich sehr gut. Der 70er macht mir keine Probleme, der tut nicht weh. Wenn ich nachdenke, dann denke ich nie, dass ich 70 Jahre bin.

Also 70 ist nur eine Zahl?

Ja. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass ich so alt bin. Ich habe vorgestern noch Fußball gespielt und gestern war ich Trainer.

Bereuen Sie etwas?

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