Europa League: Frankfurt, Leverkusen und Chelsea in K.o.-Runde

Europa League - Group Stage - Group H - Apollon Limassol v Eintracht Frankfurt
Der Finalist der vergangenen Saison Olympique Marseille ist bereits nach vier Runden aus dem Aufstiegsrennen.

Der frühere Salzburg-Trainer Adi Hütter steht mit Eintracht Frankfurt im Europa-League-. Die Frankfurter setzten ihr jüngstes Hoch am Donnerstag mit einem 3:2-Sieg bei Apollon Limassol auf Zypern fort. Auch Lazio Rom und Chelsea haben den Aufstieg in die K.o.-Phase nach vier von sechs Runden bereits sicher.

In der K.o.-Phase steht auch Aleksandar  Dragovic mit Bayer Leverkusen. Die Werkself setzte sich mit 1:0 gegen den FC Zürich durch und hat mindestens Platz zwei in Gruppe A sicher. In einem größtenteils unspektakulären Spiel erzielte Tin Jedvaj in der 60. Minute das Tor des Abends für die Deutschen. Dragovic spielte durch.

Österreicher punkten in Europa League

Frankfurt holte den siebenten Sieg in den vergangenen acht Pflichtspielen. Luka Jovic (17.), Sebastien Haller (55.) und Mijat Gacinovic (58.) sorgten für eine 3:0-Führung. Zwei späte Gegentreffer änderten nichts mehr am Aufstieg. Im Parallelspiel setzte sich Lazio Rom zu Hause gegen Olympique Marseille mit 2:1 durch. Für Marseille, nach einem Halbfinal-Triumph gegen Salzburg in der Vorsaison noch im Endspiel, ist damit in dieser Saison bereits in der Gruppenphase Endstation.

In der Rapid-Wien-Gruppe G rang Spartak Moskau die Glasgow Rangers in einem mitreißenden Spiel nach zweimaligem Rückstand mit 4:3 nieder. Die Treffer fielen durch Lorenzo Melgarejo (22.), Connor Goldson (35./Eigentor), Luiz Adriano (58.) und Sofiane Hanni (59.) bzw. Roman Eremenko (5./Eigentor), Daniel Candeias (27.) und Glenn Middleton (41.). Villarreal führt die Gruppe mit sechs Punkten knapp vor Spartak und den Rangers (je 5 Zähler) sowie Rapid (4) an. In der nächsten Runde gastiert Rapid in Moskau. Die Rangers empfangen Villarreal.

Chelsea fixierte den Aufstieg mit einem 1:0-Sieg bei BATE Borisow in Weißrussland. Matchwinner war Stürmer Olivier Giroud mit einem Tor in der 52. Minute.

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