Lizenz, Finanzen, Meistergruppe: Bei der Wiener Austria bleibt es turbulent
Die violette Serie in Hütteldorf ist gerissen, erstmals ging man als Derby-Verlierer aus dem Allianz Stadion. Der sportliche Tiefschlag wird wohl schwer zu verdauen sein, zumal man nun in den verbleibenden zwei Runden zum Siegen verdammt ist, um die Chance auf die Top 6 noch aufrechtzuerhalten.
Nach dem Derby ist für die Wiener Austria aber auch vor der Generalversammlung am Dienstagabend. Dort sollen Analysen im sportlichen wie im finanziellen Bereich präsentiert werden.
Wie weit AG-Vorstand Harald Zagiczek dabei ins Detail gehen kann und wird, bleibt abzuwarten. Denn nach wie vor ist die Lage fragil, muss auf jedes öffentlich geäußerte Wort geachtet werden, um die Verhandlungspartner nicht vor den Kopf zu stoßen.
Zumal man sich in manchen heiklen Prozessen zur Verschwiegenheit verpflichtet hat. Das betrifft einerseits die Gespräche mit der Bank Austria bezüglich des laufenden Stadionkredits, andererseits betrifft es auch die Verhandlungen rund um einen möglichen Verkauf der Generali Arena.
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