Viele Chancen, aber keine Tore zwischen WAC und Rapid

Rapid-Goalie Knoflach hielt seinen Kasten sauber, sein Gegenüber Soldo ebenso.
Wieder tat sich Rapid bei Angstgegner WAC schwer, hätte mit einer B-Elf aber gewinnen können.

Rapid hätte für den Saison-Kehraus in Wolfsberg alleine mit den Ausfällen eine starke Mannschaft stellen können. Im Tor stand Knoflach, der kommende Saison von Gartler (derzeit nach Kapfenberg verliehen) als Nummer 2 verdrängt werden könnte. Der Strebinger-Ersatz musste gegen Gschweidl (4.) und Ouédraogo eingreifen (10.).

Vor 4639 Zuschauern wurde mit Offenbacher im starken Regen ein langjähriger WAC-Stammspieler verabschiedet, der noch einlaufen durfte. Die Wiener wurden vorerst nur durch Berisha gefährlich, dafür öfters. Bei der besten von drei Chancen schoss der Norweger daneben. Die Top-Möglichkeit parierte Goalie-Debütant Soldo gegen Joelinton (43.).

Zur Pause kam mit Kostic (statt Petsos) ein Liga-Debütant, der den nun klar überlegenen Gästen gut tat. Nach abgefangenem Ashimeru-Pass lief der Spielmacher von Rapid II allein aufs Tor, begleitet von zwei Kollegen. Der Serbe schoss selbst – daneben (69.). Defensiv hatten die Gäste mit dem jungen Abwehrchef Müldür alles unter Kontrolle, bis Ouédraogo zum Schuss kam – gehalten (86.).

Plötzlich wachten die Kärntner auf, Offenbacher zog aus der Distanz ab und Knoflach hatte alle Mühe, den abgefälschten Schuss zu parieren. Mit der Nullnummer erreicht Rapid in der zweiten Saisonhälfte zwei Punkte mehr als in der ersten.

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