Bei der Austria tun sich neue Baustellen auf

Routinier im Fokus: Ob der Vertrag von Florian Klein verlängert wird, ist noch nicht sicher.
Keine Prämien und wenige Einnahmen sorgen für violette Sorgen. Hinzu kommen einige Personalfragen.

Stressige Wochen kommen auf die Wiener Austria zu. Sportlich hat man die Meistergruppe noch nicht aufgegeben, in Graz sollte man am Sonntag Sturm besiegen. Muss man sich, wonach es aussieht, mit der Qualifikationsgruppe begnügen, dann würden Einnahmen wegfallen. Bitter für die ohnehin finanzmarode Austria.

Allerdings kann man die Verluste an Zuschauereinnahmen mit weniger Prämien kompensieren, die man auszahlen muss. In dieser Saison erhielten die Veilchen nur für den Sieg in Mattersburg Prämien, die nur dann fällig werden, wenn sich der Klub unter den Top 5 befindet.

Sollte die Austria Mitte Mai die EL-Play-offs spielen, dann wird die Generali Arena als Heimstätte nicht zur Verfügung stehen, da ebendort am 24. Mai das Champions-League-Finale der Frauen ausgetragen wird. Die Austria muss wieder einmal ausweichen, entweder in den Prater oder in die Südstadt. Bis Ende April muss die sportliche Führung überdies über die Verlängerung oder Stornierung mancher Spielerverträge entscheiden. Konkret geht es um die auslaufenden Kontrakte von Florian Klein und Dominik Prokop, sowie um die Optionen, die bei den Torhütern Patrick Pentz und Ivan Lucic sowie Manprit Sarkaria gezogen werden können.

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