Demütig und überzeugt: Darum ist die Wiener Austria erfolgreich

Demütig und überzeugt: Darum ist die Wiener Austria erfolgreich
Die Veilchen sind seit zwölf Spielen ungeschlagen. Ein Erfolg, den man sich über Monate erarbeitet und der viele Gründe hat.

Zwölf Spiele ungeschlagen, punktegleich mit Tabellenführer und Meister Sturm Graz, im ÖFB-Cup im Halbfinale und dabei gegen Hartberg Favorit. Rudi Nierlich hätte gesagt: Wenn’s laaft, dann laaft’s.

Und zwar für die Wiener Austria, die das 344. Wiener Derby gegen Rapid mit 2:1 für sich entscheiden konnte und die sich diesen sportlichen Lauf mit viel Geduld und Ausdauer auch redlich erarbeitet hat. Das sind die Gründe für den aktuellen Höhenflug der Violetten:

Mentalität

Der violette Derbysieg gegen Rapid war nicht nur ein Erfolg der Effizienz mit zwei Toren ohne echte Torchance in 90 Minuten, sondern auch einer des Willens. Sinnbildlich dafür steht Routinier Aleksandar Dragovic, der sich am Sonntagvormittag beim lockeren Training am Knöchel massiv verletzte, sich fitspritzen ließ und zudem noch Tabletten schluckte, um dieses Derby spielen zu können. So ein Verhalten reißt die Mitspieler mit: Es wird schwer, sich aus der Verantwortung zu stehlen.

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