Entscheidende Tage für Rapid: Emotionen, Millionen und Drohungen

Louis Schaub (r.) hat mit seinem 19. Europacup-Tor Rapid ins Viertelfinale geschossen und Hans Krankl abgehängt
„Das viel wichtigere Spiel wartet am Sonntag“. Rapid hat Donnerstagnacht mit dem Aufstieg nach Verlängerung gegen Banja Luka in das Viertelfinale der Conference League Historisches geschafft. Aber Trainer Robert Klauß will und muss den Fokus der Rapidler im Eiltempo auf das Entscheidungsspiel gegen den GAK legen.
Was hat sich in der angekündigt „stressigen Woche“ bislang schon getan? Ein KURIER-Überblick:
Die Emotionen
Wenn da nicht der Absturz in der Liga samt Entscheidungsspiel um die Top-6 als schwarzer Schatten über dem Verein liegen würde, wäre das 2:1 ganz groß gefeiert worden. „Alle Tribünen haben mitgemacht, auch nach dem 0:1. Die Stimmung war großartig“, freute sich Matthias Seidl.

Die Statistik
Rapid hat mit dem Kraftakt und den vielen vergebenen Chancen gleich mehrere Höchstmarken von österreichischen Klubs in der Conference League aufgestellt. Besonders auffällig ist, wie schwer sich der Favorit den Aufstieg selbst gemacht hat: Laut Statistikanbieter wyscout wurde mit den 32 Schüssen ein xG-Wert (also erwartbare Tore) von 5,3 Treffern herausgespielt. Ein Höchstwert unter Klauß.
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