Einkaufen auch ohne Europacup: Rapid wird Risiko nehmen

Rapid-Sportdirektor Markus "Mecki" Katzer
Die Bundesliga wird stärker, für den Sommer kündigt sich ein Wettrüsten an. Die Hütteldorfer erkennen, dass sie ihre Transferstrategie ändern müssen.

Die erste Chance ist verspielt: Rapid wird auch diese Saison nicht unter den Top 3 abschließen. Der LASK liegt nach dem verdienten 3:1-Sieg sieben Punkte vor den Hütteldorfern und hat neben dem stärkeren Kader auch die bessere Form.

Damit ist sechs Runden vor dem Ende ein direkter Weg in eine europäische Gruppenphase verstellt.

Am Sonntag wartet die zweite Chance. Sollte das Cupfinale gegen Sturm gewonnen werden, können die Wiener mit mindestens fünf Millionen an Europacup-Geldern planen. Aber die Rollen sind klar verteilt: Die Grazer konnten diese Saison alle drei Ligaduelle gewinnen und starten in Klagenfurt als Favorit ins Cupfinale.

Beschwerliche Quali-Route

Sollte auch dieser Weg nicht ins grüne Glück führen, bleibt nur noch die lange, beschwerliche Quali-Route. Das heißt: Sofern sich Rapid für den Europacup qualifiziert, könnte im besten Fall Ende August der Einzug in die Gruppenphase der Conference League bejubelt werden.

Logisch, dass die Wunschspieler für die dringend notwendige Kader-Verstärkung nicht so lange auf dem Markt sein werden.

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Was tun in dieser Lage?

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