Neben der nötigen Ausdauer beim Lernen hat die Aktion "Fokus Zukunft" dieses Engagement des Kickers möglich gemacht. "Mehrere Fußballer wie Stephan Auer, Maxi Wöber oder Zladdi Junuzovic nutzen diesen Lehrgang, um sich früh weiterbilden zu können."
Im Fern-Unterricht
Nach einem ersten Präsenz-Teil in Schielleiten kam das Corona-Virus – und die komplette Umstellung auf Fern-Unterricht. Das kam dem Griechenland-Legionär, der 2020 nach Thessaloniki übersiedelte, durchaus entgegen.
Neben dem erfolgreichen Studium und dem neuerlichen Nachwuchs in der Familie gibt es auch bei PAOK erfreuliche Neuigkeiten: "In meiner dritten Saison haben wir uns zum dritten Mal für das Cupfinale qualifiziert."
2021 gab es einen 2:1-Triumph gegen Olympiakos Piräus, im Vorjahr folgte ein 0:1 gegen Panathinaikos. Die Grünen aus Athen haben wieder ihre alte Stärke gefunden und führen derzeit punktegleich mit Lokalrivale AEK die Tabelle im Meister-Play-off an.
Abseits eines Elfmeter-Tors im Semifinal-Rückspiel gegen Lamia (5:1 und 1:1) konnte Schwab nach einem durchwachsenen Herbst wieder mehr zum Spiel des Spitzenklubs beitragen. "Es wird viel rotiert, ich komme wieder regelmäßig zum Einsatz. Ungefähr die Hälfte der Partien stehe ich in der Startelf", erzählt der Linksfuß über das Vertrauen von Trainer Razvan Lucescu.
Der Kontakt zu Rapid ist derweil nie abgerissen. Schwab kann sich "durchaus vorstellen", erneut für die Grünen einzulaufen. Allerdings läuft der im Vorjahr verlängerte Vertrag bei PAOK noch bis 2024.
Aber derzeit zählt ohnehin nur die Titelchance am Saisonende. "Platz eins in der Liga noch zu erreichen wird sehr schwer werden. Aber im Cupfinale gegen AEK haben wir alle Chancen. Und: Ich möchte unbedingt einen weiteren Cuptitel holen."
Nicht so gut läuft es für Thomas Murg. Anders als bei Rapid spielt der Techniker nicht den Doppelpass mit Schwab, sondern bei PAOK kaum eine Rolle. Seit Saisonbeginn gab es nur vier kurze Einsätze als Joker für Murg.
Der gut dotierte Vertrag des Steirers läuft ebenfalls noch bis Sommer 2024.
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