Derby-Aufarbeitung bei Rapid: Schmerzen bei Barisic, Hofmann erbost

Derby-Aufarbeitung bei Rapid: Schmerzen bei Barisic, Hofmann erbost
Warum Rapid-Trainer Barisic nach dem peinlichen 0:0 nicht außer Haus gegangen ist, sich beim Schiedsrichter-Treffen beschwert hat und in Lustenau umstellen wird.

Vor der Lustenau-Reise gab Zoran Barisic Einblick in sein Seelenleben nach dem 0:0 im 341. Wiener Derby. Der Punktgewinn gegen die Austria, der sich angefühlt hat, als wären den Hütteldorfern einige Zähler abgezogen worden, setzte dem Rapid-Trainer zu: „Das Derby hat mir extrem wehgetan. Mehr als allen anderen.“

Der 53-Jährige hat sich die Nullnummer ihn all ihrem Jammer mehrmals komplett angesehen und das hilflose Anlaufen mit zwei Mann mehr analysiert.

Auf private Wege außerhalb der eigenen vier Wände hat Barisic bewusst verzichtet: „Es ist mir nicht gut gegangen. Erst nach zwei Tagen war ich wieder in der Spur. Und das ist auch notwendig, weil ich den Spielern trotz unserer Enttäuschung positive Energie weitergeben muss.“

Derby-Aufarbeitung bei Rapid: Schmerzen bei Barisic, Hofmann erbost

Intern gab es eine scharfe Aufarbeitung. Begonnen hat diese gleich nach dem Derby.

Kommentare