Der Weg des unaufhaltsamen David Alaba
David Alaba wurde am 24. Juni 1992 in Wien geboren. Er begann als Zehnjähriger in Aspern, wechselte danach zur Wiener Austria und kam ... im Sommer 2008 zum Nachwuchs des FC Bayern München.
Mit 17 Jahren, drei Monaten und 20 Tagen wurde er 2009 zu Österreichs jüngstem Nationalspieler.
In der Winterpause 2010/11 ging er auf Leihbasis zu Lige-Konkurrent Hoffenheim. Für Hoffenheim absolvierte er in 17 Bundesliga-Spiele, bei denen er zwei Tore erzielte. Im Sommer 2011 war er wieder in München zurück.
In der zweiten Hälfte der Saison 2011/12 verdrängte Alaba den Brasilianer Rafinha aus der Bayern-Startelf.
Seitdem ist er von dieser nicht mehr wegzudenken.
Alaba stellte einige Rekorde auf, ist der jüngste Spieler der Bayern, der je in Bundesliga, Pokal und Champions League eingesetzt wurde.
Acht Meistertitel hat Alaba in Deutschland gewonnen. Rekordhalter Franck Ribéry (9) kann er heuer einholen.
Hinzu kommen fünf Titel im DFB-Pokal.
78 Champions-League-Spiele hat er in den Beinen. Auf Platz zwei liegt Christian Fuchs (25). Herbert Prohaska hat 35 Mal im Meistercup gespielt.
Als Österreichs Fußballer des Jahres wurde Alaba sieben Mal ausgezeichnet.
Österreichs Sportler des Jahres wurde er zwei Mal: 2013 und 2014.
Von allzu großen Verletzungen blieb Alaba bisher verschont - rechnet man die Innenband(an)risse und einen Ermüdungsbruch nicht darunter. Diese setzten ihn 2014 und 2015 bzw. 2012 länger außer Gefecht.
Den nötigen Halt findet er in der Familie (hier mit Vater George und Mutter Gina). Im Dezember 2019 ist Alaba selber Familienvater geworden.
Das Vertrauen in Gott ist das Erfolgsgeheimnis von Alaba, seine ganze Familie ist Mitglied der Adventisten-Kirche.
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