Vergangene Zeiten: Philipp Schobesberger beim Torjubel für Rapid

© EPA/SERGEI CHIRIKOV

Sport Fußball

Comeback von Schobesberger bei Rapid nach 16 Monaten Pause

Trainer Kühbauer kündigt die Rückkehr von Philipp Schobesberger an und erklärt, warum Fountas im Derby nicht ausgetauscht wurde.

von Alexander Huber

03/12/2021, 01:01 PM

Diese Pause hat es in sich. Als Philipp Schobesberger zuletzt gespielt hat, war noch Michael Krammer Rapid-Präsident. Am 20. November 2019, fünf Tage vor der Wahl von Klubboss Martin Bruckner, riss sich Schobesberger das Kreuzband.

Weil beim Flügelflitzer von Rapid im Knie mehr beschädigt war und auch bei der Reha neue Probleme auftauchten, musste das Comeback mehrmals verschoben werden. Jetzt, nach 16 harten Monaten, soll es soweit sein. „Der Schobi wird höchstwahrscheinlich bei unserem Zweierteam sein Comeback geben“, kündigt Cheftrainer Didi Kühbauer an.

Rapid II spielt am Samstag gegen den FAC, Schobesberger hat das Abschlusstraining als letzte Hürde zu meistern.

Im Profitraining konnte der 27-Jährige bereits seit rund einem Monat seine Fitness beweisen. „Wir wollen nichts überstürzen, aber wenn sich Schobi sicher ist, soll er wieder ein Match auf Profiebene machen“, erklärte Kühbauer den Weg zur Rückkehr.

Sonnleitner im Training

Ein nahes Comeback sollte es bei Mario Sonnleitner geben. Der Routinier konnte nach einer Wadenverletzung wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Voll fit ist Taxi Fountas vor dem Sonntagsduell mit Hartberg. Kühbauer reagiert auf eine Aussendung der Spielergewerkschaft VdF nach einem Zusammenprall beim Wiener Derby: „Taxi war im Derby nicht bewusstlos. Wir nehmen dieses Thema sehr ernst. Wenn er nicht gleich wieder ganz klar gewesen wäre, hätte ich ihn natürlich ausgetauscht.“

Die VdF wollte „zwar weder an Fountas noch Kühbauer Kritik üben“, appellierte aber, künftig bei Kopfverletzungen nur den Vereinsarzt entscheiden zu lassen. Kühbauer meint: „Der Arzt steht an erster Stelle, er entscheidet. Thomas Balzer hat schnell gemerkt, dass Taxi weiterspielen kann.  Deswegen war die Entscheidung richtig, ihn drinnen zu lassen.“

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