Ilzer vor Sturms Duell mit Rapid: "Es wird brutal schwer"

FUSSBALL: TIPICO-BUNDESLIGA / GRUNDDURCHGANG: SKN ST. PÖLTEN - SK PUNTIGAMER STURM GRAZ
"Wir haben uns, wie schon Dominic Thiem zuletzt gesagt hat, bleiern gefühlt", so der neue Sturm-Trainer.

Auch in Graz, wo heute Rapid zu Gast ist (17 Uhr), nagt die begrenzte Zuschauerzahl. „Es ist ein schwerer Einbruch, da wir 4.500 Abonnenten haben. Noch dazu bei so einem Spiel, das eine große Einnahmequelle für den Klub ist. Für die großen Klubs ist die Limitierung der Zuschauer ein Nackenschlag, wahrscheinlich ein größerer als für die kleineren Vereine“, sagt Sturm-Trainer Christian Ilzer, der heute die Heimpremiere bei seinem neuen Auftraggeber gibt.

Mit dem Auftaktspiel in St. Pölten, das torlos endete, war der Steirer nur bedingt zufrieden. „Vom Ergebnis her war es mit dem Punkt in Ordnung, von der Leistung her hatten wir uns klar mehr erhofft. Wir haben uns, wie schon Dominic Thiem zuletzt gesagt hat, bleiern gefühlt.“

"Rapid ist super in Form"

Nicht nur für den Ex-Austria-Trainer ist es ein Neubeginn. „Im Sommer hat sich einiges im Kader getan, Spieler mit Qualität sind weggegangen, das Budget musste durch Corona reduziert werden.“ Und zum heutigen Gegner: „Es wird brutal schwer, Rapid ist super in Form und war auch in der Champions League klar besser als Gent. Wir hoffen, dass wir uns mit dem Gegner auch steigern werden.“

Meister Salzburg feiert heute gegen Altach die Heimpremiere dieser Saison (17 Uhr). Salzburgs Startelf wird drei Tage vor dem wichtigen Play-off-Hinspiel für die Champions League in Tel Aviv ein wenig anders als beim 3:1-Sieg in Wolfsberg aussehen. „Ein bisschen Rotation wird es geben, aber wir sind ganz am Anfang der Saison, wo wir Rhythmus und Fitness brauchen“, sagt Trainer Jesse Marsch, der gegen Altach fünfmal wechseln will. „Das ist ein großer Vorteil für uns.“

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