Gent in der großen Krise als „leichter Favorit“ gegen Rapid

FUSSBALL / CHAMPIONS LEAGUE / QUALIFIKATION / 2. RUNDE: NK LOKOMOTIVA ZAGREB - SK RAPID WIEN
Die Hütteldorfer treten die Reise zu einem Unruheherd an. Klarer Außenseiter ist Rapid auch für Trainer Kühbauer nicht mehr.

Das Prozedere ist aus Zagreb bekannt: Corona-Tests, abgeschottet beim heutigen Flug sowie dann im Hotel und danach ein Geisterspiel. Während es für Rapid gegen Lok um die Qualifikation für eine Gruppenphase ging, stehen am Dienstag in Gent (20.30 Uhr, ORF 1 live) der Einzug ins Play-off der Qualifikation zur Champions League und fünf Millionen Euro extra auf dem Spiel.

"Körperliche Grenzen"

Trainer Didi Kühbauer erwartet eine „robuste und physisch agierende Mannschaft mit Qualität“, die ihn bei der Zweikampfführung an den LASK erinnert. „Da müssen alle an ihre körperlichen Grenzen gehen.“ Das Linzer Offensivpressing gibt es bei Belgiens Vizemeister aber nicht.

Ausgebootet

Im Gegenteil: Star-Stürmer Jaremtschuk hat die „zu defensive Taktik“ des neuen Trainers Bölöni kritisiert. Prompt war der Ukrainer beim 1:2 gegen Eupen nicht im Kader.
 

Gent in der großen Krise als „leichter Favorit“ gegen Rapid

Gents Dorsch (re.) im Test gegen Alkmaar

Neben der sportlichen Misere (nur ein Sieg, vier Pleiten) und dem Zittern um Kapitän Odjidja-Ofoe (Corona-Fall) hat der Großklub also auch mit schlechter Stimmung zu kämpfen.

Kühbauers Ausblick: „Gent ist leichter Favorit. Es wird eine sehr gute Leistung nötig sein, um aufsteigen zu können. Und das ist ganz klar unser Ziel.“

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