Champions League: Leipzig will "bestes Spiel der Saison" in Manchester

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RB Leipzig muss heute im Rückspiel bei Manchester City ran. Die Engländer sind nach dem 1:1 in Leipzig Favorit.

Leipzig-Coach Marco Rose erwartet von seinem Team in Manchester City eine besondere Leistung. „Wir wissen, was auf uns zukommt“, sagte der Trainer einen Tag vor dem Spiel am Dienstag. „Am Ende geht es gegen so eine Top-Mannschaft um die richtige Balance, sehr, sehr viel Vertrauen, Mut - und unser bestes Spiel dieser Saison würde auch ganz gut passen.“

Noch nicht richtig fit ist Dani Olmo. „Er ist sicherlich morgen ein Faktor und kann 20 Minuten spielen“, sagte der Trainer. „Trotzdem reden wir hier von einem Champions-League-Achtelfinale, und er ist noch nicht der Dani, wie wir ihn kennen. Dennoch kann er uns morgen bereits helfen.“
Der sächsische Fußball-Bundesligist kann am Dienstag zum zweiten Mal in der Klub-Geschichte in das Viertelfinale der Königsklasse einziehen. Das Hinspiel endete 1:1. In der Gruppenphase der Saison 2021/22 trat RB bereits einmal bei City an, verlor dort in einer spektakulären Partie 3:6, gewann aber das Rückspiel mit 2:1.

Vor drei Wochen hatte die Leipziger Abwehr Superstar Erling Haaland gut im Griff. Doch Rose, der den ehemaligen Dortmunder auch aus gemeinsamen Salzburger Zeiten kennt, weiß, „Erlings Qualität kennt jeder, wir haben es gut verteidigen können im Hinspiel. Man kann ihn aber nie komplett kaltstellen. Wir müssen alles als Mannschaft auffangen“, sagte Rose und ergänzte: Es ist nicht nur Erling, sondern auch drumherum eine Menge Weltklasse".

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Wie zum Beispiel Kevin De Bruyne. Der Belgier kann sich aus seiner Zeit in Deutschland noch gut an RB Leipzig erinnern und hat seine Teamkollegen von Manchester City gewarnt. „Sie sind von der zweiten Liga bis in die Top-Vier Deutschlands und in die Champions League gekommen. Das schafft man nicht ohne Qualität. Ich bin mir der Gefahr bewusst, die sie haben“, sagte der Mittelfeld-Star des englischen Fußball-Meisters am Montag. 

Das erste Aufeinandertreffen vor drei Wochen endete 1:1. Da fehlte De Bruyne erkrankt, am Dienstag wird er in der Startelf stehen. Die Gefahr, Leipzig zu unterschätzen, sieht er nicht. „Wir haben bereits dreimal gegen sie gespielt, wir kennen das Team. Das Level an Energie, Qualität und Intensität ist hoch“, sagte der 31-Jährige. Von der Spielweise habe sich nicht viel geändert, seit er mit Wolfsburg gegen sie gespielt habe. Der belgische Nationalspieler war von Januar 2014 bis August 2015 beim VfL aktiv und traf im DFB-Pokal auf den damaligen Zweitligisten

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