Sieg für die WSG im Abstiegsduell, WAC im Glück gegen Altach

Sieg für die WSG im Abstiegsduell, WAC im Glück gegen Altach
WSG Tirol legt im Abstiegskampf gegen Lustenau wieder vor. Der WAC kam gegen Altach über ein 0:0 nicht hinaus.

Abstiegskampf pur gab es in Bregenz. Lustenau hatte den Rückstand auf die WSG auf einen Punkt verkürzt und wollte im direkten Duell den letzten Platz an die Wattener weitergeben. Nach einem verdienten 2:1-Sieg im Vorarlberger Ausweichstadion sind die Wattener aber wieder vier Punkte voran.

Wie so oft bei Lustenau-Spielen hatte der Gegner öfters den Ball. In Minute 42 nutzte das WSG-Verteidiger Gugganig für einen wunderbaren langen Pass. Prelec nutzte seinen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der Abwehr und vollendete mit dem ersten Kontakt – 0:1.

Lustenau-Trainer Heraf wechselte zwei Mal. Boateng war aber immer noch langsamer als Prelec. Als letzter Mann riss er den WSG-Stürmer nieder – Rot (50.).

Auf ein Meisl-Handspiel folgte ein Elfmeter für die Tiroler. Buksa sorgte für die Vorentscheidung (60.). Diaby verkürzte zu spät (94.).

WAC - Altach 0:0

In Wolfsberg begann die Partie mit 15 Minuten Verspätung, weil der Altach-Bus auf der Anreise mit einem Motorschaden liegen geblieben war. Das irritierte die Vorarlberger offenbar nicht. Altach-Coach Roman Wallner (Cheftrainer Standfest war gesperrt) sah vor der Pause eine Chance nach der anderen, drei allein von Gebauer. Nur das Tor fehlte – wieder einmal.

Nach einer Hälfte mit neun Altach-Eckbällen gab WAC-Trainer Schmid das gewohnte 3-4-3-System auf. Das Glück blieb: Bei einem Reiner-Tor wurde überraschend auf Foul entschieden.

Am Ende hatte Boakye sogar die Chance auf den unverdienten Heimsieg, Stojanovic hielt die Null fest (91.).

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