Bundesliga live: So steht es bei Rapid und Salzburg

Bundesliga live: So steht es bei Rapid und Salzburg
Die Hütteldorfer sind bei Austria Lustenau zu Gast, der Meister empfängt Hartberg. Klagenfurt trifft auf Tirol.

Rapid ist unter Interimscoach Zoran Barisic bemüht, am Samstag (17.00 Uhr) in der Fußball-Bundesliga bei Aufsteiger Austria Lustenau an den überzeugenden 5:1-Heimsieg im Nachtrag gegen Hartberg anzuknüpfen. Die Lustenauer haben seit August neun Pflichtspiele in Folge nicht gewonnen. Die Leistungskurve zeigte beim jüngsten 0:0 gegen Ried aber leicht nach oben.

Rapid gastiert erstmals seit April 2000 im Reichshofstadion. „Wir wissen, Lustenau ist ein Gegner, der sehr gefährlich sein kann. Wir unterschätzen sie mit Sicherheit nicht und überschätzen uns auch nicht“, sagte Barisic vor der Abreise am Freitag in der Früh. Das Hartberg-Spiel habe allen gutgetan, sei aber abgehakt. „Ich bin sehr froh, wie wir aufgetreten sind, vor allem wie wir knifflige Phasen im Spiel überwunden haben.“ An die Leistung wolle man anschließen. Barisic: „Resultat geht über Leistung.“

Bevor es zum „Grande Finale“ in der Champions League bei AC Milan kommt, sollte Red Bull Salzburg in der Fußball-Bundesliga laut Papierform einen Pflichtsieg einfahren. Zu Gast am Samstag (17.00 Uhr) ist nämlich der Tabellenletzte Hartberg, der zuletzt zweimal in zwei Spielen fünf Gegentore am Stück kassierte. „Wir haben natürlich den Anspruch zu gewinnen, das ist klar“, stellte RB-Trainer Matthias Jaissle fest. Mailand werde aber nicht ganz aus den Köpfen zu bekommen sein.

Für die Salzburger ist es der letzte Pflichtspiel-Heimauftritt in diesem Kalenderjahr. Eingebettet ist dieses zwischen zwei wichtigen Partien in der Champions League: Gab es am Dienstag gegen Chelsea eine 1:2-Niederlage in der Red Bull Arena, wartet am kommenden Mittwochabend im San Siro gegen Milan jenes Match, das über den Europacup-Verbleib des österreichischen Meisters entscheidet. Nur bei einem Sieg kommt Salzburg ins Champions-League-Achtelfinale, ei

Ein offenes Duell zweier Teams im Aufwind geht am Samstag (17.00 Uhr) am Wörthersee über die Bühne. Austria Klagenfurt empfängt die WSG Tirol, der Tabellenvierte trifft auf den Sechsten, der diesen mit einem Auswärtserfolg sogar einholen könnte. Klagenfurt-Coach Peter Pacult wurde schon am Freitag mit einer Vertragsverlängerung bis 2025 belohnt, sein WSG-Pendant Thomas Silberberger will aber keine Geschenke machen. „Wir sind auf einer Wolke, so wie Klagenfurt“, betonte er.

„Wenn wir in Klagenfurt gewinnen, überwintern wir in den Top-Sechs, davon bin ich überzeugt“, erklärte Silberberger, dessen Elf zuletzt die strauchelnden Hartberger 5:1 abfertigte und Lustenau mit 3:2 besiegte. Selbst das 1:2 bei Sturm und das 0:5 gegen Rapid davor seien vom Auftreten her völlig in Ordnung gegangen. „Das war eine Ergebniskrise, keine spielerische. So gesehen war Hartberg für uns ein extremer Pusher, weil die Art und Weise unseres Auftritts sehr erfreulich war“, resümierte der Tiroler.

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