Krise in München: Warum Oliver Kahn als Bayern-Boss gescheitert ist

Krise in München: Warum Oliver Kahn als Bayern-Boss gescheitert ist
Erstmals seit 2012 droht dem deutschen Rekordmeister eine Saison ohne Titel. Klub-Legende Kahn steht vor dem Nichts.

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen, heißt es. Noch weniger, wenn man der FC Bayern München ist oder gar einer jener Herren, die den Klub verkörpern. Niemand im deutschsprachigen Fußball polarisiert wie die Protagonisten des deutschen Rekordmeisters, der sich in Tagen wie diesen durchaus wieder als der FC Hollywood inszenieren lässt. Kaum jemand wird außerhalb Münchens so angefeindet wie Oliver Kahn.

In Zeiten sozialer Netzwerke geht es noch schneller. Derzeit im Umlauf: Ein Foto des ehemaligen Welttorhüters aus dem Jahr 2006, als er bei Thomas Gottschalks "Wetten, dass?" auf der Couch Platz nimmt. Darunter steht geschrieben:

Oliver aus München wettet, dass er es schafft, mit nur einem Trainerwechsel drei Titel zu verspielen.

Vor dem Nichts

So brutal es auch klingt, so treffend ist das Urteil in diesem Fall auch: Oliver Kahn ist als Fußballfunktionär gescheitert.

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