Bundesliga: Andreas Ogris wünscht sich mehr Effizienz und den ersten Sieg

Den Auftakt macht Neulengbach. In der 2. Runde der Admiral-Fußballbundesliga der Frauen empfangen die Niederösterreicherinnen Blau-Weiß Linz/Kleinmünchen. Nach dem torlosen Remis daheim gegen Aufsteiger Südburgenland fordert Neulengbach-Trainer Andreas Ogris diesmal eine bessere Ausbeute. „Mit Linz kommt der nächste schwere Gegner zu uns ins Wienerwaldstadion. Nachdem wir das letzte Spiel nicht gewinnen konnten, müssen wir diese Woche voll punkten. Ich bin guter Dinge, dass es diesmal klappen wird.“

Meister St. Pölten gastiert nach einen gelungenen Auftakt bei Sturm Graz. Sturm-Trainer Tode Djakovic freut sich schon auf den Hit: „Wir wissen um St. Pöltens Stärken, wollen ihnen aber alles abverlangen und sie vor Herausforderungen stellen. Dafür bereiten wir uns intensiv und fokussiert vor.“
SKN-Trainerin Lisa Alzner ist guter Dinge: „Wir sind gut vorbereitet. Der Auftaktsieg gegen die Vienna gibt uns einen riesigen Push, deswegen ist unser ganz klarer Anspruch, mit einer guten Leistung in Graz drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“
Viel vor haben auch die Wiener Klubs Vienna und die Austria. Die Vienna startete mit einer Niederlage in die Saison, möchte sich gegen den Aufsteiger Südburgenland rehabilitieren. Trainer Mark Dobrounig warnt aber: „Sie haben gefährliche Spielerinnen, da müssen wir aufpassen. Dennoch wollen wir unser Spiel aufziehen, eine gute Leistung bringen und uns mit Punkten belohnen.“
Starker Start
Die Austria startete mit einem 3:0 in Altach, diesmal geht es nach Linz zum LASK. Trainer Stefan Kenesei: „Wir haben gesehen, dass der LASK eine sehr, sehr gute spielstarke Mannschaft hat, die in der Liga jedem Team Paroli bieten kann. Es wird dort eine sehr schwere Aufgabe. Wir wollen wieder kompakt und geschlossen auftreten und mutig spielen.“
LASK-Coach Markus Eitl fordert von seiner Mannschaft eine Leistungssteigerung: „Wir haben das Spiel gegen Sturm nüchtern analysiert und klare Erkenntnisse gewonnen. Der Gegner hat uns schonungslos unsere Schwachstellen aufgezeigt“, so sein klares Fazit. „Auch wenn das Spiel ausgeglichener war als es das Ergebnis vermuten lässt, war es in grundlegenden Dingen einfach zu wenig.“
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