GAK-Coach Feldhofer vor dem Duell mit der Austria: "Müssen Geduld haben"

Geduld vor dem Austria-Spiel gefragt: GAK-Trainer Ferdinand Feldhofer
„Natürlich hat mich das lange beschäftigt. Wenn man verliert, obwohl der Gegner keine einzige Chance hat, tut das weh“, erinnert GAK-Trainer Ferdinand Feldhofer noch einmal an die 0:1-Cup-Niederlage beim Regionallisten Dornbirn. Das ist ebenso abgehakt wie das 0:1 am Dienstag im Test gegen den Zweitligisten FAC.
Für den Steirer zählt nun das Spiel gegen die Wiener Austria (Sonntag, 17.00, Sky), die sich zwar auch im Cup blamierte (2:3 in Voitsberg), aber am Donnerstag mit dem 5:0 im Europacup gegen FC Spaeri Tiflis wieder Selbstvertrauen tankte. „Das beeinflusst uns gar nicht. ich habe als Trainer oft gegen die Austria gespielt, ich weiß, was mich erwartet.“
Dass sein Team noch nicht dort ist, wo es hinwill, war für Feldhofer zu erwarten. „Der Umbruch ist voll im Gang, jeder weiß, dass so etwas Zeit braucht, dass wir Geduld brauchen.“ Zudem hätten die Rotjacken noch nicht alle Spieler beisammen, es sollen noch Neue kommen. Wie beispielsweise Dino Casali, der aus Braunschweig zurück nach Österreich geholt werden soll. Vorerst ist Jakob Meierhofer die Nummer eins. Für ihn ist es am Sonntag die erste Partie als „Einser“ seit Langem. „Heuer will ich durchspielen, zudem hoffe ich, dass wir generell besser in die Saison starten.“
Zuletzt zwei knappe Austria-Siege
Die Duelle in der vergangenen Saison gewann die Austria jeweils mit 2:1. Für das Spiel am Sonntag waren bis Freitagmittag 7.300 Karten abgesetzt. Auch eine Sicherheitszone rund ums Stadion Liebenau wurde eingerichtet.
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