Ronivaldo köpfelt Blau-Weiß zum Sieg, in Ried dominierte der VAR

In Linz gab es bei der Partie Blau-Weiß gegen Altach eine Premiere: Weissman und Ronivaldo waren fit genug, um erstmals gemeinsam zu stürmen. Weissmans Fallrückzieher blieb derweil ein seltenes Highlight.
Noch bessere Goalgetter-Qualitäten zeigte dann der Altmeister: Aus spitzem Winkel köpfelte Ronivaldo – mithilfe von Goalie Stojanovic – zum 1:0 ein.
Beim Jubel erinnerte der 36-Jährige an Anderson, der mit einem Kreuzbandriss sehr lange ausfällt. Unglaublich: Von gesamt neun Toren der Linzer gegen Altach erzielte Ronivaldo sechs.
Ausschluss bei den Gästen
Nach 68 Minuten sah Ouedraogo gelb-rot, in Unterzahl war Altach nahezu chancenlos, für Weissman war das 2:0 ganz nahe. Die Gäste haben damit die Chance auf Platz zwei vergeben.

Innviertler Nullnummer
Ried wartet seit 14 endlos wirkenden Heimspielen auf einen Erfolg in der obersten Spielklasse. Das damalige 1:0 gegen Rapid führte vor drei Jahren zum Aus vom nunmehrigen GAK-Coach Feldhofer. Mit den Grazern eroberte der Steirer am Samstag ein glückliches 0:0.

Nach acht sieglosen Duellen mit Ried hatte der GAK einen schläfrigen Start. Meierhofer rettete noch die Null, wenig später jubelte Steurer (4.). Es folgte ein fünfminütiger VAR-Check.
Klar war, dass der Rieder im Abseits stand, doch wie sollte Maderners misslungener Klärungsversuch davor bewertet werden? Am Ende zählte das Tor auf VAR-Empfehlung nicht.
Danach dominierten Kampf – und Fehlpässe. Laut Statistik passiert das diesen Teams ligaweit am öftesten.
Ried hatte mehr Chancen, traf aber nicht.
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