Liga bestätigt: LASK hat kein belastendes Material vorgelegt

Liga bestätigt: LASK hat kein belastendes Material vorgelegt
Die Frist der Bundesliga im LASK-Skandal ist verstrichen. Die Linzer könnten in ihrem eigenen Verfahren aber noch Videos einbringen.

Der Gegenangriff bleibt vorerst aus. Am Freitag hat LASK-Präsident Siegmund Gruber nach den Entschuldigungen von Vizepräsident Werner und Trainer Ismael erklärt, dass ihm belastendes Material über die Liga-Konkurrenten zugespielt worden wäre. Nicht nur der LASK soll gegen die damals noch geltenden Verordnungen zum Verbot von Mannschaftstraining verstoßen haben.

Daraufhin wurden die Linzer von der Bundesliga aufgefordert, entsprechende Videos oder Bilder vorzulegen. Die Frist dafür wurde mit Dienstagabend gesetzt.

Und heute? Auf KURIER-Anfrage erklärt die Bundesliga, dass vom LASK nichts übermittelt wurde. Weder Videos, noch Fotos.

Gleichzeitig hat sich der Tabellenführer aber vorbehalten, im bereits eröffneten Verfahren des Senat 1 gegen den LASK noch Material über die oder von der Konkurrenz vorzulegen.
Es bleibt also spannend.

Urteil kommende Woche

Ein erstinstanzliches Urteil gegen die Linzer soll es kommende Woche geben. Der Strafrahmen reicht von einer Ermahnung, über Geldstrafen, Punkteabzüge bis zum Liga-Ausschluss.

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