Gut gespielt und verloren: Es läuft einfach nicht für die Austria

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA/ 3. RUNDE: LASK LINZ - FK AUSTRIA WIEN
Die Wiener unterliegen dem LASK 1:2, vergaben dabei unzählige Topchancen.

Austrias Sportvorstand Jürgen Werner sprach vor der Partie in Linz gegen den LASK Klartext: „Es gibt keine Trainerdiskussion. Wir wollen, dass Stephan Helm in Ruhe arbeiten kann.“ Das sollte auch nach dem 1:2 beim LASK Gültigkeit besitzen.

Weil die Austria eine gute Leistung zeigte, sich dafür aber nicht belohnte. Chancen auf einen Sieg waren zuhauf vorhanden, doch viel zu fahrlässig ging man damit um. 

Dabei war der Spielverlauf zunächst aufseiten der Wiener, die durch ein Eigentor von Cisse in Führung gingen (6.). Die Veilchen kombinierten gut, zeigten dann aber wieder eine Schwäche in der Rückwärtsbewegung und wurden von Adeniran mit dem 1:1 bestraft. Nach dem Wechsel hatten die Violetten vor dem LASK-Gehäuse Festspiele, allerdings ohne Jubel. Barry verjuxte die erste Möglichkeit, ein Foul an ihm wurde wenig später nicht geahndet, es hätte Elfer geben müssen.

Danach scheiterte Fitz  am überragenden LASK-Torhüter Jungwirth, der dann auch noch Malone zur Verzweiflung brachte. Der Austria-Stürmer vergab gleich zwei Chancen innerhalb kurzer Zeit. 

Dem LASK reichte ein Elfer zum Sieg, Usor traf zum 2:1. Im Finish vergaben Fitz und Radonjic weitere Möglichkeiten zum Ausgleich. Die Austria scheiterte in erster Linie an sich selbst.

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