Gegen Schlusslicht GAK: So will die Austria die Talfahrt stoppen
Die Achterbahnfahrt der Austria durch diese Saison will kein Ende nehmen. Derzeit weht Trainer Stephan Helm am Verteilerkreis nach den jüngsten zwei Niederlagen wieder ein rauer Wind entgegen. Am Samstag soll gegen Schlusslicht GAK die neuerliche Trendwende gelingen (17 Uhr/live auf Sky). Helm: „Wir wollen eine Reaktion zeigen und uns endlich für unseren Aufwand belohnen.“ Die Grazer kommen nach dem ersten Saisonsieg jedoch mit Aufwind nach Wien.
Die Wiener rutschten durch die jüngste Negativphase aus der oberen Tabellenhälfte, sind nur noch Siebenter. Besonders auffällig in den letzten Spielen waren die frühen Gegentore. Gegen den GAK soll endlich wieder die Null stehen. Das gelang diese Saison erst zweimal. Mit 20 haben die Wiener die zweitmeisten Gegentore nach dem GAK (21) erhalten. „Wir müssen in den Strafraumsituationen um den Ticken konsequenter agieren“, fordert Helm. Dann werde man schnell wieder alles in andere Bahnen lenken können.
Keine Unruhe
Seine Spieler wollen „keine Unruhe reinkommen lassen“, wie Kapitän Manfred Fischer sagt. „Es war eine positive Woche, ich habe eine sehr hungrige Mannschaft erlebt, die es gemeinsam hinkriegen will.“ Die frühen Gegentore gelte es zu vermeiden. „Für den Kopf ist das eine enorme Belastung“, erklärt Fischer. Zur allgemeinen Defensiv-Schwäche in der laufenden Saison sagt der Kapitän: „Die Box-Verteidigung funktioniert nicht so, wie wir uns das vorstellen. Wir müssen im Abwehrverhalten präziser werden, näher am Mann sein. Es liegt nur in unserer Hand.“
Die Grazer wollen zeigen, dass das 3:1 gegen Altach keine Eintagsfliege war und die Rote Laterne am liebsten an Blau-Weiß Linz abgeben. Die Linzer müssen zum OÖ-Derby nach Ried. Der WAC empfängt Hartberg.
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