Perfekt: FC Barcelona verpflichtet ManCity-Stürmer Agüero
Der FC Barcelona hat den argentinischen Teamstürmer Sergio Agüero verpflichtet. Der 32-Jährige war ablösefrei zu haben, nachdem sein Vertrag bei Manchester City mit Ende Juni auslaufen wird. Agüero unterschrieb gemäß einer Klubmitteilung vom Montag einen Vertrag für zwei Jahre.
Der Angreifer ist ein enger Freund von Barcelonas Superstar Lionel Messi, dessen Zukunft im Trikot der Katalanen über den Sommer hinaus nach wie vor nicht geklärt ist.
Agüero seit 2011 bei Manchester City
Der 97-fache Internationale Agüero steht im argentinischen Kader für die Copa America im Juni in Brasilien. Für City spielte er seit 2011, nachdem er zuvor für Atletico Madrid in der spanischen Liga eingelaufen war. Zuletzt plagten Agüero, der mit den Skyblues fünfmal die englische Premer League gewann, jedoch vermehrt Fitnessprobleme. Barcelona soll sein im Vorjahr operiertes Knie genauer untersucht haben, ehe der Vertrag unterschrieben wurde. Barcelona hielt darin auch eine Ausstiegsklausel fest, die bei 100 Millionen Euro liegt.
Agüero ist die erste von mehreren Verpflichtungen, die Barcelona unter dem neuen Präsidenten Joan Laporta tätigen will. Der aus Barcelona stammende Verteidiger Eric Garcia soll ebenfalls von Manchester City zurück in seine Heimat wechseln. Der Dritte der abgelaufenen Meisterschaft in LaLiga soll auch an den niederländischen Teamspielern Memphis Depay und Georginio Wijnaldum interessiert sein.
Rooney-Torrekord eingestellt
Nach den zwei Treffern im 5:0-Sieg gegen den FC Everton steht der 32-Jährige nun bei 184 Premier-League-Toren für City. Damit hat er den Wettbewerbs-Rekord für die meisten Tore für einen einzigen Verein gebrochen. Bislang hatte diesen Wayne Rooney (183 Tore) gehalten, der seine Treffer für den Lokalrivalen Manchester United machte.
Sergio "Kun" Agüero soll nach seiner glanzvollen Zeit bei den Skyblues mit einer Statue auf dem Gelände des Stadions in Manchester geehrt werden. „Sergios Beitrag für Manchester City in den vergangenen zehn Jahren kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, würdigte City-Geschäftsführer Khaldoon al-Mubarak den Stürmer.
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