Austrias Suttner spricht Klartext: "Es geht ums Hackeln"
Markus Suttner ist bei der Austria nicht nur Routinier und Führungsspieler, sondern auch ein Lautsprecher. Schon im Herbst sprach er Dinge an, die bei den Veilchen unrund liefen.
Vor der Fortsetzung der Meristerschaft versucht er die Mannschaft auf das gemeinsame Ziel, die Meistergruppe, noch einmal verbal einzustimmen. Denn der letzte Bundesliga-Sieg ist schon lange her, Anfang Oktober gewann die Austria 2:0 in Tirol. Danach lief es nicht mehr wie gewünscht.
„Fußball ist ein Ergebnissport. Es ist schön, wenn du in Phasen des Spiels etwas umsetzt, das du dir vorgenommen hast. Entscheidend ist aber, über 90 Minuten fokussiert zu bleiben und nicht irgendwann zurückzufallen - das ist uns in vielen Spielen passiert“, so Suttner.
Worauf es nun ankommt? „Wir müssen wieder diesen Gedanken verinnerlichen: Wir gehen in dieses Spiel, um es zu gewinnen - und wir müssen uns zutrauen, Fußball zu spielen. Zuerst geht es aber ums Hackeln, ums Arbeiten. Jeder für jeden. Dann kann es wieder in eine positive Richtung gehen“, erklärt der 33-Jährige, der bei der Austria um weniger Geld spielt als ihm die Admira gezahlt hätte.
Doch Suttner wollte zurück zur Austria. Daher hat seine Kritik auch viel Gewicht.
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