Ralph Krueger: "Spannend, wie Wien zwischen Rapid und Austria aufgeteilt ist"

Ralph Krueger: "Spannend, wie Wien zwischen Rapid und Austria aufgeteilt ist"
Der ehemalige Eishockey-Meistertrainer ist nun Vorsitzender des Austria-Aufsichtsrates. Er soll helfen, Investoren zu finden, damit die Veilchen ihre Schulden abbauen können.

Sein Name ist hierzulande eher aus dem Eishockeysport bekannt. In den 1990er-Jahren sorgte Ralph Krueger als Trainer der VEU Feldkirch für Furore, holte einen Meistertitel nach dem anderen und letztlich auch mit den Vorarlbergern den Europacup, ehe er die Schweiz als Teamchef viele Jahre anführte. 

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Zum Fußball kam er als CEO von Southampton, wo er auf Trainer Ralph Hasenhüttl traf. Seit kurzem ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wiener Austria – und hat einige wichtige Themen vor sich.

KURIER: Welche Wege haben Sie zur Austria geführt?

Ralph Krueger: Der Kontakt ist über Hanno Egger entstanden. Während der Pandemie habe ich Zeit gehabt, über meine nächsten Aufgaben nachzudenken. Und dann kam es zum ersten Treffen mit Jürgen Werner in Vorarlberg, wo ich noch viele Freunde habe. Da haben wir erstmals über das Thema Austria gesprochen.

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