Austria-Trainer Wimmer nach dem Cup-Aus: "Natürlich fehlt ein Torjäger"

Wimmer hat sein Team gut eingestellt
Beim 0:2 im Viertelfinale bei Sturm sah der Deutsche aber auch viel Positives. Zumindest vor der Pause war sein Team besser.

Austria-Trainer Michael Wimmer nahm aus dem 0:2 bei Sturm im Cup-Viertelfinale nicht nur Negatives mit.  „Vor der Pause hatte Sturm zwei Chancen und war effizient. In der ersten Hälfte waren wir ebenbürtig, wenn wir nicht sogar leichte Vorteile hatten. Nach der Pause hatte Sturm Vorteile. In Graz das dann aufzuholen, ist schwierig, auch die Balance zu finden, wann du aufmachst, um nicht das 0:3 oder 0:4 zu kriegen."

Die Wiener hatten vor der Pause tatsächlich mehr Chancen, hätten statt mit einem 0:2 auch mit einer 2:0-Führung in die Pause gehen können. Das bestätigte auch Sturm-Trainer Christian Ilzer: "Vor der Pause war die Austria enorm präsent." 

Aber da war es wieder das alte Problem. "Natürlich fehlt uns vorne ein Torjäger", sagt auch Wimmer. Ansonsten war er mit der Mannschaft zufrieden. "Wir sind sehr kompakt aufgetreten, auch in der Verteidigung."

In der Meisterschaft fehlen den Favoritnern drei Punkte auf den Platz sechs, der derzeit von Rapid besetzt wird.

"Das stimmt mich zuversichtlich"

Die Auslosung spricht aber nicht gegen die Austria. "Ich habe mit dem Rechnen aufgehört. Wichtiger ist, wie wir spielen. Die Mannschaft hat in Graz gezeigt, dass sie über 90 Minuten volles Tempo gehen kann, das stimmt zuversichtlich.“

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