Nach Austrias 2:1 beim GAK: "Jedes Mal ein hartes Stück Arbeit in Graz"

Veilchen blühen: Nur eine Niederlage in 13 Spielen
2:1 bei einem aufopfernd kämpfenden GAK. Nach einem kurzen Umweg (0:1 gegen Salzburg) ist die Wiener Austria wieder in die Siegerstraße eingebogen. Es gab schon bessere Spiele der Violetten, die aber damit wieder punktemäßig zu Leader Sturm aufschlossen.
Austria-Trainer Stephan Helm wusste aber, was auf ihn und seine spielenden Kollegen zukommt, auch, wenn beim GAK sieben Spieler fehlten. „Es war das erwartet schwierige Spiel gegen eine von René Poms sehr gut organisierte Mannschaft. Wenn viele Spieler fehlen, kann das eine Mannschaft noch gefährlicher machen. Aber wir wissen, dass, wenn wir eine konzentrierte Leistung bringen, immer für einen Treffer gut sind"
Freilich, war nicht alles violett, was glänzte. "Wir hätten den Sack früher zumachen können oder müssen. Wir wollten nach der Niederlage gegen Salzburg sofort mit drei Punkten wieder voll da sein, das war wichtig."
Helm lobt vor allem den Spirit in der Mannschaft. "Bei uns ist sich keiner zu schade, dem Fehlpass des Mitspielers nachzulaufen. Wir sind gerne in Graz, es ist aber jedes Mal ein hartes Stück Arbeit. Auch wenn Aleksandar Dragovic gefehlt hat - meine Spieler haben das heute bravourös gelöst. Wir sind in der letzten Linie richtig gut aufgestellt. Auch wenn es in gewissen Phasen nicht so läuft, stecken wir den Kopf nicht in den Sand.“ Und das zeichne seine Mannschaft aus. Vor allem in der ersten Hälfte hatten die Wiener lange Zeit Probleme. "Nach der Pause lief es wieder besser."
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