Austrias Djuricin nach 1:1 bei Rapid: "War Genugtuung für unsere Familie"

Fußball, SK Rapid Wien - Austria
Die zwei Derby-Torschützen Marco Djuricin und Robert Ljubicic waren auch die jeweils Besten auf Seiten Rapids und der Austria.

Rapid und die Austria haben sich am Sonntag im 335. Wiener Fußball-Derby mit einem 1:1 getrennt. Robert Ljubicic (14.) brachte die Hütteldorfer vor 26.000 Zuschauern im ausverkauften Allianz Stadion in Führung, den Gästen glückte durch Marco Djuricin (28.) der Ausgleich. Damit endete bereits das sechste Derby in Folge mit einem Unentschieden.

Austrias Torschütze Marco Djuricin wirkte danach entspannt und durchaus zufrieden. "Es war schön zu sehen, wie wir auf den Rückstand als Mannschaft reagiert haben. In Folge waren wir dem 2:1 vielleicht sogar näher dran."

Mit dem errungenen Punkt kann er gut leben, zumal die Austria im Jahr 2022 noch kein Spiel verloren hat. "Wichtig ist, dass wir weiterhin hier bei Rapid in dem Stadion noch nicht verloren haben.

Die Familie Djuricin

Sein Treffer war nicht nur ein Tor für ihn persönlich, sondern auch für seinen Vater Goran Djuricin, einst Trainer von Rapid. "Es war eine Genugtuung für mich, für unsere Familie."

Fußball, SK Rapid Wien - Austria

Robert Ljubicic, Rapids Torschütze und Bester im Spiel, freute sich über seinen Treffer und eine starke erste Hälfte. "Es war unser Plan, die Austria von Beginn an unter Druck zu setzen, das ist uns gelungen."

Er haderte etwas mit dem Gegentor: "Weil wir durch einen Fehler die Austria zurück ins Spiel gebracht haben. Bis dahin haben wir alles im Griff gehabt."

Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer war voll des Lobes für Ljubicic: "Er bringt eine Gewinnermentatlität in die Kabine."

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