Austria-Routiners Madl und Klein: „Haben uns das anders vorgestellt“

Austria-Routiners Madl und Klein: „Haben uns das anders vorgestellt“
Michael Madl und Florian Klein haben so eine zähe Phase in Violett noch nicht erlebt. Und dennoch sind sie für die Zukunft zuversichtlich.

Die Austria schwitzt aktuell unter der Sonne im türkischen Belek bei besten Bedingungen und 15 Grad. Die zwei Oldies Michael Madl und Florian Klein, den derzeit eine Fersenverletzung etwas plagt, haben sich nicht nur für das kommende Frühjahr einiges vorgenommen, auch wenn die Meistergruppe mit sieben Punkten Rückstand in weiter Ferne ist. Vielmehr wollen sie mit der Austria zurück auf den richtigen Weg und am Ende der Saison vielleicht doch noch in den Europacup kommen. Mit ihrer Erfahrung könnten sie auch einen entscheidenden Beitrag leisten.

Liest sich die aktuelle Tabelle für die Austrianer einfach? Die Wahrscheinlichkeitsrechnung in Hinblick auf die Meistergruppe ist doch klar, oder?

Florian Klein: In erster Linie gilt es das fortzusetzen, was wir am Ende des Herbstes gezeigt haben in den vier, fünf Runden. Das war schon um einiges besser anders als zuvor – sowohl vom Spiel her, als auch von den Ergebnissen.

Michael Madl: Rechnen brauchen wir jetzt wirklich nicht. Wir müssen besser werden. Sollte es dann doch noch klappen, wäre es toll.

Kann man etwas Positives im Negativen, sprich einer möglichen Quali-Gruppe, finden?

Madl: Natürlich. In der Qualifikationsgruppe geht es ja auch nicht um die Goldene Ananas. Wir wollen etwas erreichen und die nächsten Schritte machen. Der Druck wird nicht weniger werden, schon gar nicht jener, den wir uns selbst machen. Das Ziel Europacup bleibt auch über diesen Weg aufrecht.

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