Auf der Suche nach Verstärkungen: Rapid-Trainer Barisic auf Reisen
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Vor dem entscheidenden Heimspiel gegen die WSG spionierte Zoran Barisic im Ausland. Das macht der Chefcoach üblicherweise nur, wenn eine Verpflichtung für Rapid realistisch ist.
„Wir wollen gewinnen – egal, wie es auf den anderen Plätzen steht“, betont Zoran Barisic. Der Rapid-Trainer gibt vor dem Sonntagspiel gegen die WSG die Marschroute vor. Rechnereien, wonach ein Punkt für die Meistergruppe reichen könnte, sind uninteressant – es zählt ein Dreier gegen die von Barisic sehr geschätzten Tiroler, um die Top-6 jedenfalls zu fixieren.
Mehr als 16.000 Karten sind bereits verkauft.
Strunz und Schick (nach vier Monaten Verletzungspause) kehren in den Kader zurück, Auer und Pejic fehlen gesperrt. Zweiergoalie Gartler muss nach einer Meniskus-OP länger passen.
Verstärkungen gesucht
Unter der Woche blickte Barisic über den Tellerrand und die Landesgrenzen hinaus. Gemeinsam mit Sportdirektor Katzer und Geschäftsführer Hofmann wird am Kader für die kommende Saison gebastelt.
Ein Hauptziel: Die Qualität der Legionäre muss erhöht werden.
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Bei wem schaute Barisic genauer hin?
Während die aktuellen Reservisten unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen Ostligist Mauerwerk 4:1 gewonnen haben, besuchte Barisic einen Transfer-Kandidaten. Üblicherweise setzt der Chefcoach erst auf eine Vor-Ort-Spionage, wenn der Spieler von der Scoutingabteilung empfohlen wurde und leistbar ist.
So war es auch bei Nicolas Kühn, der nach einem Barisic-Besuch in Aue gekauft wurde.
Der Deutsche arbeitet übrigens an der Rückkehr ins Mannschaftstraining: Die Schwachstelle im Rücken wird stabilisiert, ein Comeback soll es nach der Länderspielpause geben.
Spur in den Osten
Wo war Barisic? Von den für Rapid relevanten Ligen fand nur in Serbien ein Nachtragsspiel statt. Allerdings gab es in Slowenien drei Cupspiele und in der Slowakei eines.
Kein Thema ist das Fiorentina-Talent Filippo Distefano, an dem in Italien Interesse aus Hütteldorf kolportiert wurde.
Wem genau auf die Beine geschaut wurde, wird Rapid-Trainer Barisic bis zur Entscheidung über eine Verpflichtung geheim halten.
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