Messi, Alaba und Co.: Die Top-Elf der ablösefreien Stars

Lionel Messi im Trikot des FC Barcelona mit der Nummer 10.
Selten zuvor waren so viele Fußballer von Welt im Sommer ablösefrei zu haben. Etwa ÖFB-Star David Alaba. Ein Überblick.

Die Pandemie hat Einfluss auf alles. Speziell im Fußball ist zu merken, dass es selbst für größere Klubs auf dem Planeten schwieriger geworden ist, eine Mannschaft nach Wunsch zusammenzustellen und großartig vorauszuplanen für die nächste Saison. Demzufolge ist auch die Zahl an großen Stars gewachsen, deren Verträge mit Ende der Saison auslaufen und die noch zu haben sind. Der KURIER hat eine Elf der der besten ablösefreien Stars zusammengestellt.

Ein Überblick.

  • Gianluigi Donnarumma

Die Nummer 1 Italiens hat bei Stammklub AC Milan noch nicht verlängert und wird dafür kritisiert. „Er küsst das Wappen, aber dann dauert es so lange, sich auf einen neuen Vertrag zu einigen? Warum küsst er dann das Wappen? Das nervt“, sagte Klublegende Alessandro Costacurta zu Sky. Die Antwort liegt auf der Hand. Der 22-Jährige wird vom umstrittenen Mino Raiola beraten. Verhandelt wird seit Monaten.

Ein italienischer Torwart hechtet auf einem grünen Rasen nach einem Fußball.
  • Jerome Boateng

Der Ex-Weltmeister erfuhr vorige Woche von seinem Aus bei den Bayern. Am Mittwoch demonstrierte er mit einer Top-Leistung in Paris, wozu er noch fähig ist. Und mit 32 wird man in so mancher Topliga als Innenverteidiger erst richtig geschätzt.

Eine schematische Darstellung einer Fußballmannschaft, betitelt „Die Top-Elf der Schnäppchen“.
  • Sergio Ramos

Der Kapitän von Real und dem spanischen Team ist verletzt und Corona positiv. Seine Verlängerung in Madrid zieht sich wie ein Kaugummi, dürfte bald aber auch picken wie ein solcher.

Sergio Ramos mit Bart und Tätowierungen spannt seinen Bizeps an.
  • David Alaba

Die Situation um Österreichs Topstar ist medial ausgeschlachtet wie keine andere. Nach dem Aus in der Champions League rückt die Entscheidung näher. Gut möglich, dass man nächste Woche endgültig klüger ist.

  • Georginio Wijnaldum

Der Klopp-Liebling von Liverpool wurde den Bayern angeboten, auch mit Barcelona, wo sein Landsmann Ronald Koeman Trainer ist, wird er in Verbindung gebracht. Er gilt als einer der besten zentralen Mittelfeldspieler Europas und wird freie Wahl haben.

Jürgen Klopp im Gespräch mit einem Spieler des FC Liverpool.
  • Henrich Mchitarjan

Der frühere Dortmund- und Arsenal-Star blüht bei der AS Roma als Topscorer in dieser Saison auf und würde gerne bleiben. Der Armenier hört wie Donnarumma auf Berater Mino Raiola, der einen vergoldeten Vertrag herbeisehnt.

Henrikh Mkhitaryan von AS Rom schießt auf das Tor, während der Torwart abtaucht.
  • Luka Modric

Der 35-jährige Weltfußballer von 2018 will seine Karriere bei Real Madrid beenden. Einen neuen Vertrag gibt es aber noch nicht. Vielleicht, weil der Klub auch Geld für neue Stars benötigt.

Sergio Ramos und Luka Modrić geben sich ein High-Five auf dem Fußballfeld.
  • Lionel Messi

Im Vorjahr stand sein Abschied aus Barcelona nahezu fest, nun könnte er bleiben. Angeblich versucht er schon Neymar von einer Rückkehr nach Katalonien zu überzeugen. Mit ihm gemeinsam gewann man 2015 zum bisher letzten Mal die Champions League.

Lionel Messi im Trikot des FC Barcelona während eines Spiels.
  • Hakan Calhanoglu

Milan will den Freistoßkönig unbedingt halten. Manchester United soll großes Interesse haben, sein Herz schlägt für Galatasaray, doch für die türkische Liga ist es mit 27 zu früh.

Hakan Çalhanoğlu schießt den Ball bei einem Fußballspiel.

Meister der ruhenden Bälle: Hakan Calhanoglu

  • Lucas Vazquez

Nach 14 Jahren wird der Stürmer Real Madrid verlassen. Eine Knieverletzung spielt dem Spanier derzeit übel mit und bringt eine EM-Teilnahme in Gefahr. Interesse sollen die Bayern haben.

Ein Fußballspieler liegt erschöpft auf dem Rasen.
  • Memphis Depay

Der Niederländer glänzt bei Olympique Lyon mit 16 Saisontoren und wird von einigen Topklubs umworben. Dortmund zog das Angebot zurück, weil er zu teuer ist.

Memphis Depay, im Trikot von Olympique Lyon, zeigt mit dem Finger nach vorne.

Kommentare