Absage ans Ausland: Arase verlängert seinen Vertrag bei Rapid

Kelvin Arase
Kelvin Arase hat sich in Hütteldorf zum Stammspieler entwickelt. Der U-21-Teamspieler hat sich bis Sommer 2022 gebunden.

Seit seiner Rückkehr aus Ried im August 2019 hat Kelvin Arase alle Pflichtspiele für Rapid absolviert, seit November auch als Stammspieler über jeweils 90 Minuten.

Diese Förderung durch Trainer Didi Kühbauer und Sportdirektor Zoran Barisic hat sich ausgezahlt. Denn der U-21-Teamspieler verlängert seinen auslaufenden Vertrag bis Sommer 2022.

Mehrere Angebote

Laut KURIER-Informationen lagen lukrativere Angebote aus der zweiten deutschen Liga und den USA vor, der vielseitige Offensivspieler konnte jedoch zum Bleiben gewonnen werden.

Absage ans Ausland: Arase verlängert seinen Vertrag bei Rapid

Arase (Mi.) verlängerte den Vertrag bei Rapid

„Ich freue mich, dass mich die sportliche Leitung um Zoran Barisic und Didi Kühbauer so fördert und mit dieser Vertragsverlängerung auch einen Vertrauensbeweis gibt. Ich bin mein halbes Leben bei Rapid und möchte mich hier weiter verbessern“, erklärt der 21-Jährige in der offiziellen Erklärung des Vereins.

Kelvin Arase, der derzeit seinen Präsenzdienst leistet, kam im Herbst auf vielen Positionen zum Einsatz. Trainer Kühbauer kündigte im KURIER-Interview bereits während der Vorbereitung an, dass er versuchen wird, Arase hauptsächlich auf einer Position einzusetzen.

Im Frühjahr spielte der Wiener als linker Flügel durch.

Frühes Debüt

Sein Debüt gab der Langzeitrapidler bereits mit 17, unter dem damaligen Trainer Büskens. Es folgten mehrere Jahre ohne Profieinsatz, mit mehreren Leihen und Enttäuschungen. Erst seit einem halben Kahr geht es für den flinken Eigenbauspieler steil aufwärts.

Barisic erklärt: „Die Entwicklung von Kelvin Arase ist gerade in der laufenden Saison wirklich sehr positiv und daher freue ich mich ganz besonders, dass wir den Vertrag vorzeitig verlängern konnten. Er ist ein Spieler, der aufgrund seiner Schnelligkeit und Vielseitigkeit auch international sehr begehrt ist, umso schöner ist es, dass er weiter bei uns an Bord bleibt. Wir – insbesondere auch unser Trainer Didi Kühbauer – halten große Stücke auf ihn und sind überzeugt, dass er sich bei uns weiter verbessern wird.“

Am Sonntag wartet das nöchste Rapid-Heimspiel, ab 17 Uhr geht es gegen Mattersburg.

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