2:0 gegen den Aufsteiger: Sturm trifft und gewinnt wieder

Stefan Hierländer stellte mit seinem Tor die Weichen auf Sieg.
Die Steirer verhindern mit einem souveränen Heimsieg gegen WSG Tirol die drohende Krise.

Souveränes 2:0. Zwei Spiele, keine Punkte, keine Tore. Die beiden 0:1-Niederlagen in Hartberg und gegen Rapid zogen eine intensive Ursachenforschung nach sich. Arbeiten auf dem Feld und in der Kabine trugen Früchte, Sturm besiegte die WSG Tirol ohne nennenswerte Probleme 2:0.

Der Aufsteiger kam kaum aus der eigenen Hälfte, Sturm presste früh und setzte die Gäste ständig unter Druck. Dominguez schoss, WSG-Goalie Oswald konnte abwehren. Der junge Lema sorgte als Sturms Wirbelwind aber immer für Gefahr. Die erste ganz große Chance hatten aber die Gäste, als der 34-jährige Dedic Sakic davonlief, Siebenhandl klärte.

Die Sturm-und-Drang-Zeit hielt an, die Chancen wurden zwingender. Kiteishvili spielte auf Stefan Hierländer, der bei seinem Comeback zur Führung einschoss (39.). Hierländer war erst zehn Minuten zuvor für Huspek (Rippenverletzung) gekommen. Oswald verhinderte einen größeren Rückstand.

Dieser folgte ohnehin, Ljubic nutzte seinen Platz und bediente Otar Kiteishvili ideal, der Georgier traf zum 2:0 (58.). Die Gäste hatten in dieser Phase alle Beine voll zu tun, um nicht weitere Tore zu kassieren.

Erst am Ende versuchten die Tiroler, mit unlauteren Mitteln zum Erfolg zu kommen, Sturms zweiter Heimsieg nach dem 3:0 gegen St. Pölten war ungefährdet.

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