Admira gewinnt das NÖ-Derby gegen St. Pölten
Die Admiraner jubelten gegen St. Pölten
Zwei Tore aus Standardsituationen mit der identen Entstehungsgeschichte bescherten der Admira am Freitagabend einen 2:1-Heimsieg im NÖ-Derby der 2. Liga gegen Tabellenführer St. Pölten. Zweimal hatte dabei ein weiter Einwurf zum Torerfolg geführt, nachdem der Ball einmal per Kopf verlängert und schließlich über die Linie gedrückt wurde.
Zunächst war es Lukas Malicsek (49.) und danach Matteo Meisl (87.), der gegen den SKN treffen konnte. Die Gäste waren zuvor in Führung gegangen. Der Torjäger vom Dienst, Marco Hausjell, erzielte das 0:1 (21.), nachdem der SKN zu Beginn der Partie zwei Rückschläge wegstecken hatte müssen. Lukas Buchegger (5. Minute) nach einem Luftduell und Tormann Christopher Knett (8.), der sich ohne Fremdeinwirkung verletzte, mussten gleich zu Beginn ausgewechselt werden.
Durch den Sieg verkürzten die Südstädter den Rückstand auf den Tabellenführer auf einen Punkt. Für St. Pölten war es bereits die dritte Niederlage in Serie.
„Der Lucky Punch hätte auf beiden Seiten fallen können. Es war ein intensives Spitzenspiel und Werbung für die 2. Liga“, resümierte der siegreiche Admira-Trainer Thomas Silberberger. „Da kann ich nur zustimmen. Kleinigkeiten entscheiden solche Spiele. Heute waren es zwei Einwürfe, aus dem Spiel heraus war nichts. So ist der Fußball“, meinte SKN-Trainer Cem Sekerlioglu.
Nicht auf Touren kommt die Vienna. Bei Aufsteiger Hertha Wels kamen die Döblinger am Freitag nicht über ein torloses Unentschieden hinaus und bleiben in der Tabelle gerade noch in den Top Ten. Der FC Liefering überrollte indes den Kapfenberger SV nach fünf Toren schon in der ersten Halbzeit 5:2 (5:0). Für die „Jungbullen“ war es der dritte Sieg in Folge. Die Begegnung zwischen Amstetten und Stripfing war mit 3:0 für Amstetten strafverifiziert worden.
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