Millionen-Deal: So viel kassiert ÖFB-Star David Alaba bei Real

FUSSBALL-EM 2021: ITALIEN - ÖSTERREICH
Wie der Spiegel berichtet verdient der ÖFB-Star bei den Königlichen deutlich mehr als ursprünglich angenommen. Auch sein Berater und Vater profitieren.

Für ÖFB-Star David Alaba könnte alles so schön sein. Erst der erfolgreiche und begeisternde EM-Auftritt mit dem österreichischen Nationalteam, dann der Wechsel zu Real Madrid. Ein neues Fußball-Abenteuer in Spanien, der Wiener unterschrieb für fünf Jahre.

Doch die Freude währte nur kurz, am vergangenen Mittwoch gaben die Königlichen bekannt, dass der Österreicher einen positiven Corona-Test abgegeben hatte. Alaba musste in Quarantäne. Und nun veröffentlichte der Spiegel einen Bericht, der dem 29-Jährigen wohl ebenfalls nicht gefallen wird.

17,7 Millionen Euro Handgeld

Denn das deutsche Magazin enthüllte, wie viel der 27-fache Titelträger mit den Bayern in Spanien tatsächlich verdienen wird. Der Spiegel veröffentlichte die Beträge aus einem Vertragsentwurf zwischen Alaba und den Spaniern. Und die haben es in sich.

Demnach erhält der Österreicher alleine für seine Unterschrift unter den Vertrag ein Handgeld in der Höhe von 17,7 Millionen Euro. Zudem soll Alaba pro Saison rund 19,47 Millionen Euro als Festgehalt bekommen. In den fünf Jahren, die der Vertrag läuft, wären das mindestens 115 Millionen Euro. Etwaige Titelprämien sind da noch nicht inkludiert.

Millionen für Zahavi und George Alaba

Damit aber nicht genug: Denn nicht nur Alaba steigt bei dem Wechsel gut aus, auch Spielerberater Pini Zahavi, sowie Vater George Alaba profitieren davon. Wie der Spiegel berichtet, erhält Zahavi - der offiziell als Vermittler von Real Madrid auftrat, obwohl er Alabas Interessen vertrat - für seine Beteiligung 5,2 Millionen Euro. 

George Alaba - laut Vertragsentwurf der Berater seines Sohnes - bekommt 6,3 Millionen Euro. Kurios ist das auch deshalb, weil es laut FIFA-Reglement (offiziell eine "Empfehlung") eigentlich gar nicht erlaubt wäre (Die Beraterprovision bei Alaba dürfte höchstens rund 3,5 Millionen Euro betragen).

Zudem veröffentlichte der Spiegel auch die Ausstiegsklausel des Wieners: Diese liegt bei 850 Millionen Euro. Sämtliche Akteure wollten sich gegenüber dem Magazin nicht zu den Veröffentlichungen äußern.

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