Der OSV zieht nach Schwimm-WM in China positive Bilanz

SWIMMING-CHN
Zwei Finali, drei Semifinali sowie neun österreichische Rekorde wurden in Hangzhou erreicht.

Die beiden Schwimm-Staffeln über 4 x 100 m Lagen haben am Sonntag zum Abschluss der österreichischen Einsätze bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in China die Ränge elf und zwölf belegt. Bernhard Reitshammer, Christopher Rothbauer, Sascha Subarsky und Heiko Gigler wurden Elfte (6,19 Sek. hinter Finalplätzen), Caroline Pilhatsch, Cornelia Pammer, Lena Kreundl und Marlene Kahler Zwölfte (+5,36.).

Pammer war für den letzten OSV-Einzel-Einsatz bei diesen Titelkämpfen genannt, verzichtete aber wegen ihres Staffel-Einsatzes auf ein Antreten über 200 m Brust. Damit bilanzierten die Österreicher im "Olympic Sports Center" von Hangzhou mit der Silber-Medaille von Pilhatsch über 50 m Rücken, Platz acht der Damen-Staffel über 4 x 200 m Kraul sowie über 100 m Lagen mit den Semifinalplätzen 10 (Reitshammer), 11 (Kreundl) und 13 (Gigler). Es gab insgesamt neun österreichische Rekorde.

"Wir haben gewusst, dass wir hier in China einen großen Schritt nach vorne machen können", bilanzierte OSV-Generalsekretär Thomas Unger. "Wir sind sportlich auf einem sehr guten Weg." Mit Felix Auböck werde man bei der Gwangju-WM im Juli auf der Langbahn hoffentlich noch stärker sein. Ähnlich OSV-Sportdirektor Walter Bär: "Es ist ein sehr junges Team. Wir hatten viel Grund zur Freude. Wenn es alle schaffen, zum richtigen Zeitpunkt ihre Bestleistungen abzurufen, werden wir noch besser abschneiden."

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