Benjamin Karl: "Ich würde gerne ein Frauenteam am Start sehen"

Benjamin Karl: "Ich würde gerne ein Frauenteam am Start sehen"
Der 36-jährige Snowboard-Olympiasieger spricht über den Teambewerb Dolomitenmann und seinen Schwiegervater Werner Grissmann.

Zwölf Kilometer Berglauf, ein Paragleitflug von 2.441 Meter Höhe, mit dem Mountainbike 19 Kilometer bergauf und 13 Kilometer bergab sowie eine sechs Kilometer lange Kajak-Regatta mit finalem 500-Meter-Zielsprint: Am Samstag findet in Lienz der laut Veranstalter „härteste Teambewerb der Welt“ statt. Der Wahl-Osttiroler Benjamin Karl wird zum 15. Mal beim Dolomitenmann im Mountainbiken teilnehmen und erinnert sich noch gut an seinen ersten Wettkampf.

KURIER: Wenn Sie an Ihr Debüt im Jahr 2007 denken, was blieb hängen?

Benjamin Karl: Meine Frau! (lacht) Da bin ich direkt vom Griechenland-Urlaub zum Rennen angereist. Ich war braungebrannt, hatte lange Haare mit Strähnen und habe ausg’schaut wie ein Surfer-Beachboy. Dort hab’ ich Nina kennengelernt, und zwei Tage danach waren wir schon zusammen. Das verdanke ich dem Dolomitenmann. Vom Sportlichen weiß ich nur noch, dass es nicht glorreich war. Ich hatte einen Patschen, aber bin irgendwie noch ins Ziel gekommen.

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