Auf die Austria warten nur noch Endspiele

Fußball, Austria Wien - Hartberg
Die Veilchen stehen sportlich und finanziell unter Dauerstress. In den nächsten zehn Tagen soll Klarheit herrschen.

Klarheit würde der  Wiener Austria in ihrem aktuell so diffusen Dasein guttun.

Sportlich, indem man bald weiß, ob man zu den oberen oder zu den unteren Sechs der Tabelle gehört. Aber auch im finanziellen Bereich, um zu wissen, ob die Zukunft gesichert ist, in welcher Struktur man weiter existiert, welche die handelnden Personen sein werden. Weil die Zeit drängt, wird derzeit alles zu einem Endspiel in Violett. Auf dem Feld wie abseits des Platzes.

Das erste Finale steigt am Samstag mit dem Heimspiel gegen Altach. Trainer Peter Stöger: „Wenn du mit den Top sechs spekulierst, dann wirst du gewinnen müssen.“ Mit der Favoritenrolle müsse man als Austrianer vor so einem Duell umgehen können, sagt Stöger: „Wenn man hier einen Vertrag unterschreibt, dann sollte man damit fertig werden können.“

Fußball, Austria Wien - Hartberg

Noch noch Endspiele

Das nächste Endspiel steigt für die Violetten dann schon in der kommenden Woche, wenn die Gremien Präsidium und Aufsichtsrat tagen und über die Zukunft des Klubs entscheiden werden. Konkret geht es um den Einstieg des Investors und die neue Struktur der AG und des Vereins. Sind diese Rahmenbedingungen geklärt, kann man auch konkret mit den Spielern über Vertragsverlängerungen plaudern.

Auch Peter Stöger verhält sich noch zögerlich, ob er seinen im Sommer auslaufenden Kontrakt einer Verlängerung zuführen soll. Der Klub will ihn jedenfalls halten, die Austria räumt ihm auch eine Frist bis ins Frühjahr ein. Er selbst möchte sich bis Mitte März entscheiden. „Ich muss erst wissen, wie der Rahmen, die Strukturen und die Zielsetzung aussehen.“

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