ROMY 2025: Peter Resetarits, nominiert in der Kategorie TV-Journalismus

In „Was braucht Österreich?“ hört sich Peter Resetarits bei den Menschen im Land um, und spricht mit ihnen über ihre Probleme und Anliegen. "Einer der Hauptkritikpunkte, die man immer wieder hört, ist, dass es zu wenig Möglichkeiten für Bürger gibt, mitzureden. Daraus entstand die Idee, rauszugehen und einzusammeln, was die Menschen im Land bewegt, was sie für wichtig halten und sich von der Politik wünschen“, erzählt Peter Resetarits. Für diese neue Sendung ist Resetarits für die KURIER ROMY nominiert.
Schon während seiner Studienzeit präsentierte Peter Resetarits kritische Sendungen wie das legendäre Jugendmagazin "Ohne Maulkorb". 1987 wechselte der gebürtige Wiener zum "Inlandsreport", 1994 entwickelte er gemeinsam mit Christian Schüller die Reportageleiste, "Am Schauplatz". Dieses Format hat sich als eine der erfolgreichsten Informationssendungen des ORF mit hervorragender Publikumsakzeptanz etabliert und wurde mehrfach ausgezeichnet. Ab 1997 widmete sich der 55-Jährige in seinen Sendungen verstärkt rechtlichen Problemstellungen.
Er entwickelte das Gerichtsmagazin "Schauplatz Gericht", 2001 die Sendung "Volksanwalt - gleiches Recht für alle", suchte in "Spurlos" ab 2002 verschwundene Mitbürger und präsentierte ab 2004 das Kriminalmagazin "Tat-Sachen".
2007 entstand aus einer Verlängerung der Volksanwaltssendung das Format "Bürgeranwalt", in dem Konflikte zwischen Bürgern und "übermächtigen" Gegnern thematisiert werden. Ab 2008 präsentiert Peter Resetarits zudem die große Publikumsdiskussionssendung "Bürgerforum" in ORF 2 und von September 2010 bis Oktober 2012 weiters die ORF-Sendung "Ein Fall für Resetarits".
Resetarits ist mehrfach ausgezeichnet: U. a. mit Gatterer- und Concordia-Preis sowie mehreren ROMYs.

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