FKK-Badeplätze: Wo man in Österreich die Hüllen fallen lässt

Ein ruhiger See spiegelt Bäume und schneebedeckte Berge wider.
Nacktbaden heißt für viele Freiheit. Diese Freiheit kann man allerdings nicht überall genießen.

Bei vielen beliebt, aber nicht überall gern gesehen: Nacktbaden - am besten in der freien Natur. In Österreich gibt es offizielle und inoffizielle Hotspots, um die Hüllen fallen zu lassen. Ein paar haben wir für Sie gesammelt:

Ein ruhiger See spiegelt Bäume und schneebedeckte Berge wider.

Rasch erwärmt sich der Ritzensee in Saalfelden im Salzburgerland in den Sommermonaten auf bis zu 27 Grad. Für FKKler gibt es auf den 20.000 m² großen Liegeflächen einen eigenen Bereich.
 

Ein Holzsteg führt zu einem ruhigen See, umgeben von Bäumen.

FKK-Strand in Hard, Vorarlberg: Im   vollständig eingezäunten Naturschutzgebiet laden mehr als 20.000 m² Liegewiese Naturisten zur Erholung ein. Das Gebiet am unteren linken Rheinufer zählt zu den schönsten Naturparks am Bodensee. Mit Kinderspielplatz, SB-Restaurant, Tischtennis, Beachvolleyballplatz, Bocciabahnen und Grillplätzen.

Ein ruhiger See umgeben von Bäumen unter einem blauen Himmel.

Der Ratzersdorfer See, nördlich des St. Pöltener Stadtzentrums, ist ein kinderfreundliches Paradies für Nackedeis. Der offizielle FKK-Strand befindet sich am Nordwest-Ufer - mit Liegewiesen, Buffet und vielen Bäumen.

Ein ruhiger See, umgeben von Bäumen und Schilf, an einem sonnigen Tag.

Rund um den Figurteich bei Guntramsdorf , südlich von Wien, wird viel nackt gebadet. Abgeschieden sind große Liegewiesen und viele seperate und zugewachsene Liegeplätze mit Privatsphäre. Gastronomie und sanitären Anlagen gibt es nicht.

An einem See baden Menschen, während am Ufer andere sich sonnen.

Für Freunde der Freikörperkultur gibt es am Pleschinger See in Linz bereits seit 1982 ein direkt am See gelegenes FKK-Gelände am Ostufer. Zahlreiche Bäume spenden Schatten, Sportler können Tischtennis spielen und Imbissbuden sorgen fürs leibliche Wohl.

Eine Fußgängerbrücke mit einem kleinen Turm überspannt einen ruhigen Fluss.

Der Kleine Weikerl See im Süden von Linz ist ein Klassiker für FKK-Liebhaber. Im Norden wird ohne, im Süden mit Textil gebadet. Der schöne See liegt in der Auenlandschaft bevor die Traun in die Donau mündet.

Ein Weg führt entlang des Hallstätter Sees mit Blick auf die Berge.

Der FKK Badeplatz in Obertraun am Hallstättersee ist durch natürliche Barrieren vom normalen Badeplatz Winkl getrennt und frei zugänglich. Vom Naturstrand aus blickt man auf das schöne Hallstatt.

An einem sonnigen Tag baden Menschen in einem See vor einer Bergkulisse.

Am Hallstättersee gibt's noch einen Naturisten-Bereich: Am Strandbad Untersee (Bild) ist auch ein FKK Strand angeschlossen.

Ein Panoramablick auf einen See mit Badegästen und Bergen im Hintergrund.

Neben dem Textil-Badeplatz (Bild) im Weissenbach gibt es im "Weissenbachtal" in der Atterseeregion, ca. 3 Kilometer nach Nöhmer Kieswerk, einen ausgeschilderten FKK Badebereich.

FKK-Badeplätze: Wo man in Österreich die Hüllen fallen lässt

Kiesstrand, glasklares Wasser und einige Bäume als Schattenspender: Auch der glasklare Grundlsee hat einen 200 Meter langen FKK-Strand am Nordufer, der von der Straße nicht einsehbar ist.

Ein gelber Bikini liegt auf einem Holzsteg am Wasser.

In Fuschl am See ist im Fuschlseebad ein Nacktbereich vorhanden, der vom normalen Badebereich abgegrenzt  ist. Er bietet die Möglichkeit sich nackt zu sonnen, in den See zu gehen und ist unmittelbar mit dem Saunabereich verbunden. 

Ein lila Bikini und pinke Flip-Flops liegen am Strand, während eine Person ins Meer geht.

Im steirischen Mürztal, am Badesee Kohlbacher, gibt es einen ruhigen, vom Textil-Bereich abgetrennten FKK-Strand mit Liegewiese.

Der Donaukanal fließt durch eine grüne Landschaft unter einem bewölkten Himmel.

Mehr als acht Kilometer lange Areale sind auf der Donauinsel insgesamt der Freikörperkultur gewidmet - im Norden und Süden. Die Bereiche sind jeweils durch Bodenmarkierungen zu Beginn und Ende gekennzeichnet.

Zwei Personen stehen im Wasser eines Sees, umgeben von Bäumen und Schilf.

Und dann ist da natürlich noch die Dechantlacke in der Lobau mitten im Auenwald. Der kleine Badesee, der von der Donau gespeist wird ist gut mit dem Rad erreichbar und sehr beliebt bei Wiener Naturisten.

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