15 Fakten über den Weißensee in Kärnten: Hätten Sie's gewusst?

Europas höchstgelegener Badesee versprüht mit seiner türkisblauen Farbe absolut idyllisches Flair.
Blick auf einen malerischen See mit bewaldeten Bergen im Hintergrund.

Türkisblau

Der Weißensee in den Gailtaler Alpen im Südwesten Kärntens ist mit seinem türkisblauen Wasser Österreichs sauberster Badesee.

Menschen entspannen sich auf einem Holzsteg und schwimmen in einem klaren See.

Exklusiv

Jeder Beherbergungsbetrieb am Weißensee verfügt über einen privaten Badestrand - einzigartig in Österreich.

Eine Gruppe von Menschen auf einem Floß auf einem ruhigen See, umgeben von Bergen.

Kulinarik-Aktiv

Auf Spurensuche im Naturpark Weissensee: Bei der "Genusstour im Naturpark Weissensee" kann man leise und bedacht mit einem Wildtierverhaltensforscher über den weichen, moosbedeckten Waldboden wandern. Danach probiert man auf dem Genussfloß den berühmten Weissensee-Fisch.

An einem sonnigen Tag entspannen Menschen an einem See mit einem Holzhaus im Hintergrund.

Sportlich

Wasserratten haben am Weißensee viele Möglichkeiten: Ein Ritt auf der Banane oder eine Wasserski-Tour quer über den See - oder mit dem Kajak auf Entdeckungsreise zu einsamen Ufern gehen. Wer seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen möchte, besteigt das Surfbrett oder versucht sich im Stand-up Paddeling.

Ein Dorf mit Kirche liegt an einem See, im Hintergrund schneebedeckte Berge.

Hoch

Der See liegt auf 930 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit nicht nur der höchstgelegene der großen Kärntner Badeseen sondern der höchste in Europa.

Blick auf den türkisfarbenen Walchensee, umgeben von bewaldeten Bergen.

Orte

Das 23 Kilometer lange Ufer ist zu einem Drittel bebaut. Die Orte sind Neusach, Techendorf und Gatschach im Norden, Naggl im Süden und Stockenboi im Osten.

Ein Windsurfer auf einem See vor einer bewaldeten Bergkulisse.

Maße

11,6 Kilometer lang und an der breitesten Stelle 900 Meter: Der Weißensee misst 6,5 Quadratkilometer.

Drei Personen angeln in einem Boot auf einem ruhigen See vor einer Bergkulisse.

Fische

Seit dem Mittelalter ist der Weißensee für seine Seeforellen bekannt, durch künstlichen Besatz wurden  auch andere Fischarten wie Flussbarsch, Karpfen oder Hecht heimisch. Ursprüngliche Arten wie Gründling oder Elritze starben aber aus.

Ein Segelboot der Segelschule Weissensee fährt auf dem See, während eine Person auf einem Stand-Up-Paddleboard paddelt.

Boote

Damit die hervorragende Wasserqualität erhalten bleibt, ist auf dem See die Nutzung von Verbrennungsmotoren ausschließlich der Linienschiffahrt, der Polizei und Wasserrettung, sowie der Land- und Forstwirtschaft gestattet.

Ein Bergsee mit Booten und einem kleinen Haus am Ufer.

Glasklar

Der See erreicht Sichttiefen von bis zu 6 Metern.

Blick auf einen See mit einer kleinen Stadt, umgeben von Bergen.

Wassersystem

Der See hat zwei dauerhaft wasserführende Zuflüsse, den Praditzbach und den Mühlbach - und wird von mehreren unterirdischen Quellen gespeist. Abfluss ist der Weißenbach, der den Weißensee zur Drau hin entwässert.

Ein ruhiger See spiegelt die umliegenden Berge und Häuser wider.

Geologie

Das Tal des Weißensees wurde von einem Seitenarm des Draugletschers ausgeschürft.

Blick von einer Bank auf einen Bergsee an einem sonnigen Tag.

Nordisch

Die Ostmulde ist im Norden und Süden von steilen Felsen begrenzt, die sich auch unter Wasser fortsetzen. Dieser Bereich des Sees hat einen fjordähnlichen Charakter.

Ein Segelboot fährt auf einem ruhigen See vor einer bewaldeten Hügellandschaft.

Name

Der See wird von Seekreide-Bänken umrahmt, die dem Weißensee seinen Namen gaben. Sie entstanden durch eingeschwemmte Kalkpartikel aus den umliegenden Bergen.

Blick auf einen See mit einer Brücke, umgeben von bewaldeten Hügeln und kleinen Ortschaften.

Brücke

An der schmalsten Stelle wird das Nord- mit dem Südufer durch die Weißensee-Brücke verbunden.

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