Der Zinkenbach ist der Hauptzufluss des Wolfgangsees, Wasser kommt aber auch über den Kesselbach und den Kohlbach. Der Abfluss erfolgt über die Ischler Ache am östlichen Ende.
Strobl, St. Gilgen, Abersee und Ried befinden sich im Bundesland Salzburg, die Gemeinde Sankt Wolfgang im Salzkammergut liegt jedoch in Oberösterreich.
Das Ochsenkreuz auf der Metzgerinsel: Der Sage nach hat ein Bauer seinen Ochsen zum Schlachten nach St. Gilgen getrieben. Der Ochse geriet durch herabfallendes Geröll in Panik und flüchtete ins Wasser, der Bauer konnte nicht schwimmen, wollte aber auch seinen Ochsen nicht verlieren und hechtete nach. Dann rettete der Ochse dem Bauer das Leben, und wurde mit seinem Leben und einem Bildstock "belohnt".
Auf dem Wolfgangsee herrscht Schiffs- und Fährverkehr, in den Sommermonaten sowie in der Vorweihnachtszeit wird auch Linienschifffahrt betrieben, die hauptsächlich zu Ausflugszwecken genutzt wird.
Der Wolfgangsee hat eine Fläche von 12,8 km² und ist der achtgrößte See Österreichs. Er erreicht eine Länge von über 10 Kilometer und eine Breite von bis zu zwei Kilometer.
Der Wolfgangsee hieß nicht immer so. Früher nannte man ihn "Abersee". Der Name wird auf eine Person mit dem althochdeutschen Namen Aparin zurückgeführt, der hier Fischereirechte ausübte.
Bei einer maximalen Tiefe von 114 Metern trifft man auch viele Seebewohner an. Darunter der geschützte Perlfisch, aber auch Seesaibling, Reinanke, Maräne, Seeforelle, Hecht, Zander, Barsch, Aal, Aalrute, Brachse und Aitel.
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