Wieso Pensions-Themen die Emotionen gerade wieder so hoch gehen lassen

Die Pensionskassen sind gefüllt
Pensionssplitting, Frauenpensionsalter, Pensionsloch – über all das gibt es derzeit hitzige Debatten, die Alt und Jung betreffen.

Pensionen – ein Thema, das zunächst erstens trocken klingt und zweitens kompliziert ist. Gleichzeitig betrifft es viele: 19,5 Prozent der Bevölkerung sind 65 oder älter. Und auch die Jungen geht das Pensionssystem etwas an, wie Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) immer wieder betont. Stichwort: Generationengerechtigkeit.

Kein Wunder also, dass es um das trockene Thema Pensionen am Ende doch immer wieder hitzige, politische Debatten gibt. Aktuell gleich in mehreren Bereichen.

Automatisches Pensionssplitting

Die Möglichkeit zum Pensionssplitting gibt es ja bereits. Hier geht es um junge Familien: Der erwerbstätige Elternteil (laut Arbeiterkammer sind das in acht von zehn Fällen die Väter) kann Teile seiner Pensionskontogutschrift an den erziehenden Elternteil übertragen. In Anspruch genommen wird das bisher allerdings kaum. Heuer haben sich nur 1.033 Paare dafür entschieden.

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